Ja, die Grenze liegt bei 40V (oder waren es 44V?). Ob man bei diesen Spannungen schon was merkt, hängt von jedem individuell ab. Fakt ist, wenn irgend jemand einen Stromschlag abbekommt und Folgen davon trägt landest Du im Knast, so hart das auch klingt. Deinen Fragen nach zu urteilen hast Du in Bezug auf Leistungselektronik keinen richtigen Durchblick (ist nicht abwertend gemeint). An deiner stelle würde ich die Finger davon lassen, auf jeden Fall von Spannungen über 36V. Wie geasagt es gibt Motoren, die direkt für solche Anwendungen gedacht sind, die mit 24V oder 36V arbeiten.

Ein Mosfet ist wie der Transistor ein elektronischer Schalter, mit dem Unterschied, dass er durch eine anliegende Spannung durchschaltet. Im durchgeschalteten Zustand fliest so gut wie kein Strom im Steuerkreis.
Der Mosfet hat im Durchgeschalteten Zustand einen festen Widerstand (wird als Rdson bezeichnet), der bei modernen Leistungsfets kleiner 0,005 Ohm sein kann. Die abfallende Verlustleistung ist daher wesentlich geringer als bei einem Transistor. Ganz so einfach ist es allerdings doch nicht, da beim Schalten im PWM-Betrieb Schaltverluste auftreten, die je nach Schaltfrequenz recht hoch sein können.

Um zu wissen, welche Leistung der Motor wirklich abgibt, bräuchtest Du die Motorkennlinie und den Wirkungsgrad bei unterschiedlichen Bedingungen. Ich nehme mal an, es geht hier um einen Pollin-Motor, keine Ahnung ob Du da an die Daten kommst.

Noch was, ich gehe mal davon aus, dass Du nicht auf der Straße damit fahren willst. Falls doch, bist Du mit 250W und einer Begrenzung auf 25km/h auf der sicheren Seite, dafür brauchst Du sonst eine Typenprüfung vom TÜV sowie Versicherung, Fürhreschein und das ganze BlaBlaBla.