- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Tianchen GC-158 Erfahrungen? [was JP Rasenmäher Roboter]

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Achja: Wenn man nochmal beim Patentamt (^^) für den "ZGS" (^^) vorbeischaut, sieht man auch die zugehörige Grundschaltung - ein (erfahrener) E-Techniker hat mir zu der Grundschaltung gesagt, dass sie es kapazitiv machen würden ... (ich hoffe er hat damit Recht) - daher meine Präferenz für diesen Ansatz.

    Optimal wäre natürlich fertige Sensoren/Schaltungen für dieses Einsatzgebiet bzw. für diese besondere Bauform des Sensors zu finden (vielleicht einen käuflichen kapazitiven Abstandssensor für diesen Zweck umbauen? Diese messen ja den Abstand zu einer kleinen Fläche (dem Sensor), ich möchte vielmehr das vorhandene Volumen um einen langen Draht herum messen- das kann doch nicht so schwer sein ...)

  2. #2
    Ich hab mal LTspice angeworfen, und mit zwei NE555 eine Schaltung ausprobiert, welche eine Kapazität bis ca. 100 Fentofarrad(!) messen kann. Der erste NE555 generiert den Oszillator, der zweite die Pulsweite dazu. Das PWM-Ergebnis kann dann als Spannung mit dem Voltmeter gemessen werden (hoffe ich ). Müsste das ganze jetzt mal aufbauen und in Natura austesten ...
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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Googel Superhet könnte helfen.

  4. #4
    Es gibt gute Neuigkeiten!

    1. Meine obige Schaltung zur Kapazitätsmessung des Rasens läuft mit ein paar Dimensionierungsänderungen (Trial-and-Error) - die Schaltung selbst hat aber eine relativ große Grundkapazität (Pulsbreiten-Offset), welchen man ggf. noch abziehen müsste. Bis zur nächsten Mähsaison werde ich wohl mehr in das Thema einsteigen

    2. Um erstmal bei der Induktionsschleife zu bleiben, habe ich mich nach einer Lösung zur Lokalisierung von stromlosen Kabelunterbrechern schlau gemacht. Heute dann eine Lösung ausprobiert - sie hat perfekt
    funktioniert!

    Im Prinzip habe ich es analog zu dieser Beschreibung gemacht:

    http://sbarth.dyndns.org/seiten/rahm...?nav=kabelsuch

    D.h. man erzeugt ein Sinus-Signal mit einem Frequenzgenerator (50 bis 400 Hz), verstärkt dieses Signal (NF-Audioverstärker), transformiert es auf 60 bis 120 Volt (Transformator - Achtung: nicht mit mehr als 45 Volt arbeiten!!) und schickt dieses Signal in einen der Leiter (eine Seite der unterbrochenen Schleife). Die "Masse" des Transformators verbindet man mit der Erde (Stahlfeiler in die Erde rammen).

    Zum Empfang verwendet man eine passende Spule (z.B. aus einem 220 V Relais), welche man einfach an den Mikrofon-Eingang eines Gerätes mit Mikro-Eingang (z.B. Walkman) anschließt. Mit dem Empfänger läuft man dann das Kabel bis zur Unterbrechung ab.

    Mit einer 80V Amplitude am Transformator-Ausgang konnte ich das Kabel bis auf ca. 2 Meter hören. Direkt über dem Kabel ist das Signal dann am lautesten zu Hören. Den Unterbrecher konnte ich so auf 10 cm eingrenzen.

    Sehr vorteilhaft ist, die Frequenz ständig von 50 bis 400 Hz wandern zu lassen (Sweep) - man kann dann "sein" Signal eindeutig von anderen Signalen (Elektrosmog aller Art) unterscheiden!

    Als nächstes werde ich mir wohl eine "Pocket"-Variante bauen (bisher habe ich einen Meßwagen ) - evtl. tut es auch dieses fertige Gerät ... leider steht dort nicht die Ausgangsleistung (bzw. Amplitude) dabei :/ - mit einer 12V Amplitude konnte ich nur wenige cm am Leiter ein Signal feststellen. Mit 120V Amplitude hingegen kann man es schnell "ablaufen".

    http://www.techome.de/messtechnik/le...er-ms6812.html

    Gruss,
    Alexander

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Bernd_Stein
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    Zitat Zitat von Alexander Grau Beitrag anzeigen
    Es gibt gute Neuigkeiten!
    ...
    Als nächstes werde ich mir wohl eine "Pocket"-Variante bauen (bisher habe ich einen Meßwagen ) - evtl. tut es auch dieses fertige Gerät ... leider steht dort nicht die Ausgangsleistung (bzw. Amplitude) dabei :/ - mit einer 12V Amplitude konnte ich nur wenige cm am Leiter ein Signal feststellen. Mit 120V Amplitude hingegen kann man es schnell "ablaufen".

    http://www.techome.de/messtechnik/le...er-ms6812.html

    Gruss,
    Alexander
    Hallo,

    ich besitze dieses Gerät und habe damit auch schon an meiner für den RoboMow RL500 verlegten Induktionsschleife experimentiert. Wenn man es über Ohrhörer ( vom Walkman usw.) benutzt ist es gut zu gebrauchen.
    Ohne Ohrhörer wird man enttäuscht sein.
    CRS Robotics A255, TRONXY X3A, TinkerCAD, c´t-Lab, ProfiLab Expert, AVR8 Assembler

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Alexander Grau
    D.h. man erzeugt ein Sinus-Signal mit einem Frequenzgenerator (50 bis 400 Hz), verstärkt dieses Signal (NF-Audioverstärker), transformiert es auf 60 bis 120 Volt
    Moin moin, ich halte das für echt gefährlich und die verwendete Spannung auch für nicht nötig. In der Firma haben wir solche Geräte, die arbeiten mit 9 V Blockbatterien und die haben bekanntlich kaum Leistung. Trotzdem findet man damit Kabel auch noch 60 cm unter Beton! Die Dinger sind echt Praktisch, man kann auch bei verstopften Rohren den Ort der Verstopfung ermitteln in dem man eine Stahlspirale ins Rohr einführt und das Sender Signal auf die Spirale legt.

    Leider sind diese (Guten) Geräte recht teuer, sollten sich aber auch selber Bauen lassen, die Reichweite hängt sicher auch von der Frequenz ab.

    Gruß Richard

  7. #7
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    Pfeil Der Robo-Mäher streikt

    Guten Abend,
    habe mich sehr gefreut hier im Forum Informationen über den Robomäher TC-G158 zu finden, den auch ich mir zu Testzwecken im letzten Jahr zugelegt habe. Bei dem relativ günstigen Preis dachte ich mir, dass ich damit einen ersten Einstieg in die Robo-Mähtechnik machen könnte.
    Eigentlich funktioniert der Mäher auch relativ gut, wobei ich dazu sagen muss, dass ich mir die recht zeitaufwändige Arbeit gemacht habe, den Induktionsdraht zu verlegen.
    Nun habe ich allerdings seit zwei Wochen ein echtes Problem. Der Mäher hatte sich an einem Hindernis festgefahren, ist dann aber nicht ausgegangen, das heißt, sowohl die Räder, als auch in Schneidemesser haben weiter rotiert. Bevor ich das gemerkt habe sind schon kleine Rauchwölkchen aufgestiegen. Schwarz ist innen aber nichts.
    Nun lässt sich offenbar der Akku nicht mehr aufladen. Wenn ich den Zündschlüssel drehe, laufen die Motoren kurz an und dann geht der Mäher sofort wieder aus. Dann bleibt der Männer entweder stehen und piept oder er startet die Rückfahrt zur Auflagestation. Soviel funktioniert also noch.
    Habe schon im Internet recherchiert und auch direkt beim Hersteller angefragt, ob es einen Akku zum nachkaufen gibt. Ich hatte das Gerät über Ebay bei einem Händler in Österreich gekauft, aber der bietet scheinbar nicht mehr auf Ebay an.
    Kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben, was an dem Mäher defekt sein könnte (Akku, Elektronik ?) oder wo man die Akkupacks für diesen Mäher nachkaufen könnte?
    Für alle Tipps bin ich sehr dankbar!

  8. #8
    Ohne Gewähr: Der Software des Tianchen mißt kontinuierlich den Strom, welcher über die beiden Antriebsmotoren bzw. über die beiden Motoren für's Mähwerk fließt und sorgt eigentlich dafür, dass die Motoren bei zu hohem Strom abgeschaltet werden. Falls der Strom über einen längeren Zeitraum zu hoch war, könnte einer der Feldeffekt-Transistoren (FET) hinüber sein und müsste dan gewechselt werden - Es ist allerdings schwer aus der Ferne zu sagen, ob das hier der Fall ist. Eher ist der Akku fast leer, und daher schaltet der Mäher ab und fährt dann zur Ladestation.

    Die zwei Motor-Brücken-Treiber in der Mitte auf dem Board (L298N) sind für den Antrieb zuständig, der FET rechts auf dem Board (IRFZ44N) steuert das Mähwerk an.

    http://grauonline.de/wordpress/wp-co...loads/unit.jpg

    Die Akkus sind Standard-Blei-Gel Akkus (http://grauonline.de/wordpress/wp-co...controller.JPG) oder Standard Nickel-Metall-Hybrid (NiMH) bzw. Lithium-Ionen (https://www.roboternetz.de/community...1&d=1285805482) und können überall erworben werden (Abmaße, Spannung 24V und Leistung ~7Ah sind die Kaufkriterien). So ein Akku geht aber eigentlich nicht einfach so kaputt.

    Kannst du mal ein Bild von dem Akku machen?

    Mit der Ladeelektronik auf dem Board habe ich mir noch nicht wirklich beschäftigt, werde das aber mal nachholen. Ich würde mal die Batteriespannung messen (mit einem Spannungsmeßgerät - auch für nicht versierte kinderleicht), einmal ohne am Netz und einmal mit.

    Falls du mal zufällig im Bereich Ostwestfalen (32609) unterwegs bist, darfst du auch gerne mal bei mir vorbeischauen !

    Wenn mir noch was einfällt, ergänze ich es hier.
    Geändert von Alexander Grau (21.04.2011 um 10:31 Uhr)

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Bernd_Stein
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    [QUOTE=Alexander Grau;509515]
    ...
    Eher ist der Akku leer, und daher schaltet der Mäher ab und fährt dann zur Ladestation.

    Das schreibt Lotz61:
    > Nun lässt sich offenbar der Akku nicht mehr aufladen. Wenn ich den Zündschlüssel
    > drehe, laufen die Motoren kurz an und
    > dann geht der Mäher sofort wieder aus

    Nach seiner vollständigen Beschreibung denke ich das der Akku hinüber ist.

    Das schreibt Alexander Grau :
    > Mit der Ladeelektronik auf dem Board habe ich mir noch nicht wirklich beschäftigt,
    > werde das aber mal nachholen.

    Das ist auch sehr wichtig, denn ob der Kollege jetzt Bleigel-Akkus, Nickelmetallhydrit ( NiMH )
    oder Lithium-Ionen ( LiIO ) kaufen soll ist stark davon abhängig, was die Ladeschaltung für einen Typ unterstützt.
    Und da das Ding Hong-Kong-Ware ist, wird es garantiert nicht einmal zwei von den drei von Dir genannten Typen unterstützten.


    Echt niedlich !!! Wie sieht die Rückseite aus ?

    http://grauonline.de/wordpress/wp-co...loads/unit.jpg

    Das schreibt Alexander Grau :
    > So ein Akku geht aber eigentlich nicht einfach so kaputt.

    Beim " Tantchen " anscheinend schon.


    Bernd_Stein

  10. #10
    1) Auf der Rückseite gibt's nur Leiterbahnen, keine Bezeichnungen o.ä. - Nur der Vollständigkeit halber:

    P2 (oben links): POWER/Batterieanschluß
    S1 (oben links): ON-OFF/Ein-Aus-Schalter
    P3 (oben mitte): MOVE (R)/Antriebsmotor rechts
    P5 (oben mitte): MOVE (L)/Antriebsmotor links
    P7 (oben rechts): MOVING/Mähmotor
    P4 (oben links): CHARGE/Stift-Anschlüsse zum Laden (vorne am Mäher)
    P16 (mitte links): Anschlüsse für die beiden Induktionsschleifen-Boards links und rechts (OP-Verstärker)
    P12 (unten links): Anschlüsse für Regensensor (2 Stifte)
    P14 (unten rechts): Anschlüsse für Infrarot-Sensor ("Hinderniss-Erkennung")
    P8 (mitte unten): Ansclüsse für Mikroschalter (Bumper)

    PIN-Belegung der CPU (I/O): http://grauonline.de/wordpress/wp-co...s/mcu_pins.jpg
    Pseudo-Schaltbild der Hautpplatine (Pseudo, weil kein richtiges Schaltbild, nicht ganz vollständig, nicht entpuzzelt):
    http://grauonline.de/wordpress/wp-co...loads/mow1.jpg
    http://grauonline.de/wordpress/wp-co...loads/mow2.jpg

    2) Mehrere Zitate: geht, indem man die Zeile mit Quote=Name kopiert, und an der Stelle wo das Zitat aufhört manuell mit Backslash+QUOTE das Zitat wieder schließt - also z.B. so:

    [quot=Name;123456789]
    Zitat
    [/quot]

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