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Thema: ADC - Überspannung eines AIN beeinflusst alle anderen AIN

  1. #21
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    Powerstation Test
    Hallo Kaiser-F,

    wurden die 3,3 Volt direkt am PIC gemessen?

    Auserdem könnte sein, dass die Messung und gleichzeitiges Daten-übertagen deinen Fehler verursacht.

    Welchen Wert hat der ADC kurz for dem Fehler und welchen wert danach?
    Welchen Wert, wenn der Fehler auftrit?
    Vermutlich musst du mit einem Spannungsteiler Arbeiten, denn am ADC dürfen maximal vref anliegen.

    Gruß

    Wolfgang

  2. #22
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    Hallo Wolfgang,

    VCC/Vref:
    Wenn die Werte "verzogen" werden, ist das zeitlich konstant.
    Die Werte ändern sich nicht, solange sich die überhöhte Spannung eines Eingangs nicht ändert.

    Es werden auch ADC-Werte von z.B. 100Digits auf 4095gezogen.
    Dafür müsste die Spannung Vref unter 0,08V fallen.
    Dass über die 2cm bis zum Chip (dauerhaft) so viel spannung abfällt, schließe ich aus. Da müsste der Stromverbauch enorm steigen.

    Ich glaube eher, dass der interne Multiplexer "überschwappt"

    Spannungsteiler:
    Ich benutze einen Spannungsteiler, 27K zu 2K7.
    Somit habeich nur den Strom am Eingang, der über den 27K (zusätzlich) fließen kann. Messen will ich damit bis 30V. Hätte aber gedacht, dass bei überspannung wegen der 27K und der Dioden im PIC nichts passieren sollte, außer dass der EINE Eingang auf 4095Digits springt.


    Achja:
    Ich habe Vref versuchsweise mal auf 2,0V gesetzt.
    Überhöht man hier die Eingangsspannung, so tritt der gleiche Fall wieder erst ab ca. 3,6V auf.
    Also unabhängig von Vref (bis auf die Sache, dass 4096 schon etwas früher erreicht wird, das fenster ist aber sehr sehr klein. Sobald es "überschwappt" gehts schnell).
    Gruß,
    Franz

  3. #23
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    Hallo,

    anstatt den Schottkydioden gegen die Versorgung könntest du pro Eingang einen Operationsverstärker als Impedanzwandler (Verstärkung mit Faktor 1)
    verwenden, so wie hier:
    Bild hier  
    Also links den mittleren Anschluss des Spannungsteilers anschließen, rechts an den Ausgang des OpAmps kommt der analoge Eingang vom Prozessor.

    Der Operationsverstärker sollte eine rail-to-rail-Type sein, die auch mit den 3,3V noch zurecht kommt.
    Der kann am Ausgang (je nach Belastung) knapp bis an die 3,3V aber nicht drüber. Weiterer Vorteil: Der Innenwiderstand des OpAmps am Ausgang ist niedriger, der Kondensator vom Sample-And-Hold im ADC wird schneller aufgeladen, außerdem wird es unwahrscheinlicher, dass Störungen einkoppeln können.
    Verwenden könntest du z.B. den LMC6484 (Quad) oder LMC6482 (Dual)

    Gruß
    Bernhard

  4. #24
    Hallo Kaier-F,

    das sind auch für mich interessante erkentnisse.

    Sind irgend welche Interrupts im Programm?

    Weil sonst weis ich auch nicht recht was los ist.

    Wenn mir noch was einfällt melde ich mich.

    Gruß

    Wolfgang

  5. #25
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    Hallo Zusammen,

    @Bernhard:
    Das mit dem OP wäre ne prima Lösung. Zumalen man dann die geforderten 200Ohm Impedanz für optimale Ausnutzung des ADC locker erreicht.
    Leider muss ich 27 Spannungen messen. den Platz für so viele OPs habe ich leider nicht. Selbst wenn ich 3 anders absichere, bräuchte ich 6 Quad-OPs.
    Die bring ich selbst im SSOP Gehäuse nicht unter.
    Eine Lösung wäre noch: Multiplexer extern auf OP und dann in den ADC.
    Aber der Platz... Und externer Multiplexer? Ich weis nicht...

    @Wolfgang:
    Kann mir nicht vorstellen, dass Interrupts darauf irgendwelche Einflüsse haben sollen. Die Wandlung funktioniert ja einwandfrei solange alle Eingänge eine Spannung von 3,6V nicht überschreiten.
    Gruß,
    Franz

  6. #26
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    Hallo!

    Dann würde ich einfach die Eingangsspannungen mit Widerstandsteiler unter 3,6 V halten, da es am einfachsten ist.

    MfG

  7. #27
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    Hallo PICture,

    Es gibt sicherlich viele Lösungen, für dieses Problem.
    Ich löse es mit Shottky-Dioden auf eine "Clampleitung", die
    stabil auf 3V liegt. Ist halt etwas Bauteilaufwand der nicht sein müsste.

    Aber findest Du dieses Verhalten nicht merkwürdig?
    Gruß,
    Franz

  8. #28
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    Ich habe früher als Entwickler nichts auf der Welt als merkwürdig, sondern immer als für die Sache "normale" Eigenschaft gefunden, die ich immer ausnutzen versuchte.

    MfG

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