- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: NF Empfänger?

  1. #21
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    Und da liegt der Hund begraben, ich muss wissen wann ein Auto durch das Ziel gefahren ist und wenn es durchgefahren ist, muß ich wissen welches.
    Deßhalb war am Anfang meine Überlegung die Standard Schleifen- Schaltung aus dem RN Wissen zu nehmen, im 1/2 oder 1/4 Sek. Takt Impulse über die Schleife zu senden. Wenn nun ein Auto (Schleifenempfänger im Auto) unter der Schleife durchfährt empfängt der Schleifenempfänger das Signal vom Sender und gibt per µC die Information an ein im Auto eingebautes 433mhz Modul (Conrad Funkset) weiter. Im µC wird festgelegt, sende nach Info vom Schleifenempfänger nach 1s, um nicht die Störungen von der Schleife mit zubekommen.

    Das wäre doch so viel besser oder nicht?

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Hast du dir schon mal RFID angeschaut?
    Grüsse Hubert
    ____________

    Meine Projekte findet ihr auf schorsch.at

  3. #23
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    Hallo Hubert,

    leider ist RFID viel zu langsam im bezahlbaren Bereich. Die Autos fahren mit einer Geschwindigkeit von ca. 60km/h am Ziel vorbei. Es gibt RFID Systeme getestet von Firmen die die 240km/h Marke geknackt haben(an Bahnstrecken eingesetzt), aber des wird net bezahlbar sein im Privaten Bereich.

    Oder bin ich nicht mehr auf dem laufenden, bitte dann berichtigen!!

    Gruß
    Maik

  4. #24
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    So....

    ich glaube ich bin ein Stückchen weiter, hoffe ich zumindest. Ich werde die Grundschaltung "Begrenzungsschleife/Induktionsschleife" aufbauen. Wenn das soweit funktioniert wie ich aus vielen Beiträgen hier gelesen habe werde ich weiter zu den Funkmodulen gehen. Ganz interessant für mich waren die RFM12 Module von Pollin. Die können sowie Senden als auch Empfangen in einem Modul. Das ist sehr interessant, denn:

    Wenn alle Autos z.B. am Start stehen bekommen sie über die Funkmodule vom PC eine Uhrzeit gesendet. Von jedem Auto bekomme ich eine Rückmeldung "Uhrzeit erhalten" , danach wird sofort der Start ausgelöst. Wenn nun ein oder mehrere Autos die Schleife unterfahren senden sie die Uhrzeit zum PC. So kann ich auch sicher stellen das es immer eine genaue Zeit ist. Zum Problem Störung des Funks durch die Schleife hoffe ich das ich die Uhrzeit des Autos um 1s verzögert nach durchfahrt der Schleife sende, da ja zum Zeitpunkt der Durchfahrt die Uhrzeit gespeichert wurde´. Ich hoffe das Speichern kann man mit einem µC machen ohne einen zusätzlichen Speicher IC zu verwenden.

    Wäre diese Idee machbar oder Scheitert es an einer Sache die ich nicht bedacht habe oder durch Unwissenheit verdrängt habe?


    Grüße
    Maik

  5. #25
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    Das System mit der Uhr im Auto ist schon nicht schlecht, und sollte auch im Prinzip funtionieren. Bei der Detektion der Ziellinie hat man aber eventuell ein Problem. Jenachdem wie da gesendet wird, kann es etwas dauern bis das Signal erkannt wird. Wenn die Autos zu schnell sind kann es Problem mit der Ekennung geben, und es kann bei der Zeit eine Unsicherheit im Bereich von ein paar Millisekunden bis vielleicht 1/50 s geben.

    Das Speichern der Zeit im µC ist kein größeres Problem, und wenn die rennen nicht viele Stunden dauern, solle die Genauigkeit der Zeit auch ausreichen. Mit signalen von mehreren Autos gleichzeitig wäre der Empfänger am PC vielleicht überfordert, aber das könnt man lösen, indem man feste Zeitfenster je Auto reserviert - eine Syncrone Uhr haben die ja ohnhin.

  6. #26
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    Den Aufbau der Indunktionsschleife habe ich mir so gedacht. Damit verlängert sich doch die Erkennungszeit des gesendeten Signals von der Schleife.
    Ich denke das mit der Zeit ist glaube ich nicht ganz so schlimm.Evtl. kann man ja später das ganze optimieren.

    Das max. an Rennzeit wird sicher nicht so lange. 30min. maximal. Reicht ja auch, sonst bekommt man ja einen steifen Hals.

    Würde die Schleife so auch ihre Dienste tun?
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken induktionsschleife.jpg  

  7. #27
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    Du willst ja nicht feststellen ob etwas innerhalb der Schleife ist,
    sondern etwas senden. Dann sollte eher eine Art Antenne (ein Draht)
    genommen werden oder die Schleife als einfache Doppelader Leitung
    ausgeführt werden, dabei muss die Draht Länge auf die Frequenz oder die
    Frequenz der Draht Länge möglichst angepasst sein, damit durch Ruflektion
    sich das Signal nicht selber aufhebt.

    Zu stark sollte das Signal aber auch nicht sein, wenn Funk gestört wird
    kann es Ärger geben.

    Gruß Richard

  8. #28
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    Das stimmt natürlich, da hab ich wohl etwas falsch gedacht. Aber um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen ein gutes Signal zu senden so das die Empfangsstrecke der Autos und damit die Wahrscheinlichkeit größer ist etwas zu empfangen, könnte ich doch diese Antenne(Draht) wie eine Schleife über die Fahrbahn ziehen nur nicht an den Enden verbinden. Sozusagen einen Boden über die Fahrbanh legen.

    Deßweiteren, wo finde ich Berechnungen dafür wie die Schleifenlänge(Antennenlänge) berechnet wird.Oder gibt es evtl. Standard Werte für die Grundschaltung "Begrenzungsschleife/Induktionsschleife" aus dem RN-Wissen Bereich?

    Gruß
    Maik

  9. #29
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    Wenn man eine sehr niedreige Frequenz nutzt, um keine Funkstörungen zu verursachen, ist die Antenne eigentlich immer viel zu kleine. Die optimale Größe wäre dann im viele Kilometer groß. Das ist aber nicht so schlimm, man kann die Schleife als Antenne dann fast wie Gleichstrom behandeln unabhängig von der Größe der "Antenne". Der Empfang findet ja ohnehin über einen kurze Entfernung im Vergleich zur Wellenlänge statt. Da passen die normeln Gleichungen zu Antennen ohenhin nicht.

    Solange man auch nur die niedriegen Frequenzen nutzt (also ein Sinus Signal und keine Rechteck!) sollte es auch kaum eine Abstrahlung geben, gerade weil die Antenne eigentlich viel zu klein ist.

    Eine Alternativ zu der Begnzungsschleife wäre auch ein IR Signal von oben.

  10. #30
    Benutzer Stammmitglied
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    Ein IR Signal wird nicht funktionieren, da die Auto ziemlich dreckig werden und da kann es sein das sich auch Dreck auf der IR Diode absetzt. Das System was es auch zu kaufen gibt(ca.3500€) funktioniert mit einer Schleife über oder unter der Fahrbahn.

    Im Moment bin ich erstmal damit beschäftigt die Sende/Empfangsmodule zu testen. Es gab bei Microcontroler.net dazu auch ein Beispiel Programm. Das muß erstmal funktionieren, dann werde ich mich an die Schleife heran machen.Irgendwie muß es funktionieren.
    Klar das das System was es zu kaufen gibt einwandfrei seinen Dienst leistet, aber menno die kochen doch auch nur mit Wasser. Der Teufel hats nicht erfunden.

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