Ich bin jetzt dahinter gekommen. Die Angabe mV/V bei den Messverstärkern bedeutet analog zu den DMS Brücken die max. Eingangsspannung, damit der volle Ausgangshub erreicht werden kann z.B. 10V oder 40mA. In Abhängigkeit von der DMS Versorgungsspannung, da diese ja auch von dem Messverstärker bereitgestellt wird.
Habe ich z.B einen Messverstärker mit einer Eingangsempfindlichkeit von 2 mV/V und ich wähle im Verstärker 5V als DMS Brückenspannung, dann liefert er die max. Ausgangsspannung bei 10mV Eingangsspannung.
Somit muss unabhängig von der Brückenspannung meine angeschlossene DMS Brücke gleiches mV/V haben bei gewünschter Verstimmung wie der Verstärker.
In meinem Falle habe ich 4,211 mV/V bei 22,241 kN. Ich brauche max. aber nur 10kN, das entspricht dann 1,89335 mV/V. Somit brauche ich einen Messverstärker mit einer Eingangsempflichkeit von genau diesen 1,89335 mV/V. Und die eingestellte Brückenspannung dürfte dann nur die Genauigkeit erhöhen.
Ich hab einen Messverstärker gefunden bei dem ich mit einem Poti von 1,5 mV/V bis 2,5 mV/V einstellen kann.
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