Nicht ganz.Zitat von Furtion
Es ist nicht so, dass der eine Ton 2 und der andere 4 kHz hat (das wär als Intervall ne Oktave, also a'-a''; viel zu gross; bei 0,5 und 2 kHz wärs noch extremer mit 2 Oktaven; einfach mal mit nem Soundgenerator testen, wie sich das anhört)
Das Intervall ist immer das gleiche, z.b. das genannte a'–d" (müsste ne Quarte sein; schon lange her). Möglich wären demnach auch g'-c'', oder c'-f''.
Das Tonverhältnis ist also immer gleich. Es soll eben nur beachtet werden, dass der untere Ton 2kHz nicht unter- und der obere 4 kHz nicht überschreitet. Wo man das Intervall aber dort dazwischen ansiedelt, ist mehr oder weniger freigestellt.
Das Beispielintervall a'-d'' hätte z.B. als Grundfrequenzen 440Hz und 587,33Hz.
Hier kommt bei elektronischen Hörnern (v.a. im Landbetrieb) noch die Verwendung eines Filters und des Residuum-Effekts dazu; d.h. die Frequenzen, die man hört, werden garnicht ausgesendet, sondern harmonische Vielfache davon. Vorteil hiervon ist die höhere Reichweite der Frequenzen; Das Ohr bzw. unser Gehirn errechnet daraus wieder die Grundfrequenz.
Mit Cool-Edit kann man sich da wunderbar spielen; mal so Frequenzen erzeugen. Mach ich einfach mal und häng ein Demo hier an.
EDIT: Hab in der ZIP mal 2 MP3s angehängt; einmal nur das reine Sinus-Signal mit 440/587 Hz und einmal nur die Oberwellen, ohne die genannten Frequenzen.
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