An diese Ferm Mini-Kreissäge habe ich auch schon gedacht aber ich bin eher davon überzeugt, dass die Schnittqualität (in Plexiglas vor allem) bei weitem nicht an die von einer gescheiten großen Säge ranreichen wird.

Die Idee mit der Vertikalsäge kam bei mir übrigens auch wegen des Platzproblems auf. Zum Sägen wär es aber kein Problem die Vertikalsäge einfach auf den Boden zu legen.

Den großen Vorteil sehe ich im großen Sägeblatt (bei denen es ja dann auch sehr viel Auswahl gibt) und darin, dass ich die Säge nicht direkt über das Werkstück ziehen muss. Bei Plexiglas mach ich mir da nämlich sonst schöne Kratzer rein. Das mit der Führungsschiene ist zwar auch ganz nett aber ich finde eine vertilaksägenähnliche Konstruktion komfortabler, da man eben die Platte (auch sehr kleine Platten) schön ausrichten und dann die Säge einfach ganz leicht drüberziehen kann, wobei sie durch die kräftigen Linearführungen auch sauber geführt wird. Zudem bietet mir ein Anschlag die Möglichkeit ganz einfach extrem maßhaltig Stücke zu sägen (wenn ich den Anschlag mit einer genauen Skala versehe und richtig ausrichte).

Die Führungsschiene ist meinetwegen eine Alternative aber trotzdem möchte ich erstmal das Konzept der Vertikalsäge verfolgen. Später kommt wahrscheinlich eh noch eine Kappsäge, um mal eben winklige Schnitte zu machen oder dickes Material zu sägen.

In wie fern hängt die Güte des Motors mit der Schnittqualität zusammen? Denn wenn das egal ist würde ich auch einfach meine 40€ Kreissäge auseinanderbauen, mit einem günstigen Sägeblatt versehen und fest auf der Zugsäge installieren. Bei der Gelegenheit würde ich gleich das krächzende Zahnradgetriebe durch eine Riemenübersetzung ersetzen.