Vielen Dank schonmal für die Antworten!

@ oberallgeier:
Den c't Artikel kenn ich schon, da wird ein Optotriac verwendet, der MOC3020. Den hab ich mir auch besorgt, nur leider hab ich danach erst herausbekommen, was eigentlich ein Triac ist und dass dieser erst bei einer Spannung von 0V an der Ausgangsseite wieder sperrt. Damit funktionert dann wie gesagt mein Canon Blitz nicht.

Der Elo Artikel sagt mir leider nichts, ich sehe nicht, wo der Triggerausgang ist.

Und den Thread von Andree-HB hab ich ja oben schon genannt, da ist mir nur nicht klar, ob die verwendeten Optokoppler wie oben beschrieben einfach nur der galvanischen Trennung vom Rest der Schaltung im Notfall (jemand schließt unwissend einen Blitz mit zu hoher Triggerspannung an) dienen und garnicht in der Lage sind, eine Triggerspannung von 300 V zu schalten sondern dann kaputt gehen.

@ Jakob L.
Die galvanische Trennung möchte ich schon haben, allein schon, um den Bereich der Schaltung an dem potentiell Hochspannung anliegen könnte möglichst klein zu halten.

Der Hinweis auf die Darlingtonschaltung hilft mir schon weiter. Heißt Darlington allgemein, dass man zwei Transistoren quasi hintereinanderschaltet, also in diesem Fall den aus dem Optokoppler mit dem NPN?
Wenn ja, wie sollte man die beiden Bauteile dimensionieren? Auf welche Kenngrößen kommt es an?

Eine andere Frage ist mir grad noch eingefallen. In dem Blitz von so einer Einwegkamera wird ja die Blitzröhre erstmal ionisiert indem ein kleiner 22nF Kondensator an dem die 300 V anliegen in die Zündspule entladen wird, die dann mehrere kV erzeugt (siehe Bild von der Zündschaltung):

Bild hier  

Der Taster im Schaltplan muss ja dann mein Transistor sein. Liegen an dem nun wirklich nur die 300 V an oder entstehen da noch viel höhere Induktionsspannungen beim Blitzen, die der Transistor auch überleben muss?