@picture:
Was nur im Text, nicht im Schaltplan steht: der Elko für die Pufferung der Anlaufenergie soll parallel zur Solarzelle geschaltet sein. Ich denke, das müßte dann so gehen.Von dir vorgeschlagene Schaltung löst das Problem des Anlaustroms für den Motor noch nicht. Man müsste überlegen/ausprobieren wie sie dafür adaptiert werden könnte.
Noch eine Frage zu Deinem Schaltungsvorschlag: Die Abschaltung geschieht offenbar dadurch, dass der (geringe) Haltestrom unterschritten wird (ähnlich wie bei einem Thyristor). Wenn jetzt eine Wolke daherzieht und der Motor stehenbleibt, kann ja noch ein beträchtlicher Reststrom fließen, der möglicherweise nicht zur Abschaltung führt. Hast Du diesbezüglich Erfahrung? Kann man den nötigen Haltestrom schaltungstechnisch beeinflussen?
Sieht auch praktikabel aus. Als gewissen Nachteil beim 555 sehe ich, dass die Schaltpunkte von Trigg. und Trh. durch den internen Spannungsteiler bei 2/3 bzw. 1/3 der Betriebsspannung festgelegt sind. Aber vielleicht passt das ja schon ganz gut mit der Schwellspannung der beiden Dioden. Bei der Operationsverstärkerschaltung könnte man die Schaltpunkte im Rahmen der Vorgaben frei wählen (z.B. indem man statt Festwiderständen Trimmpotis verwendet).Habe inzwischen einmal diese Schaltung ausprobiert:
http://www.solarbotics.net/library/c...opper_555.html
Solar-Engine mit NE 555
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