-
-
Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Also nur um die Thematik mit der Folie noch mal durchzusprechen... ich habs durchgerechnet, die von mir zu kühlende Fläche ist ungefähr 0,75m² groß und soll also 1333W/m² an wärme entzogen bekommen (1kW Kühlleistung) der spezifische Wärmestrom ergibt sich aus q=U*deltaTETA nehmen wir einfach mal eine logarithmische Temperaturdifferenz von 10k an (was ja kein Problem darstellen sollte) dann kommen wir auf einen geforderten U-Wert von ungefähr 133 W/(m²K). Das einzige was den Kältemittelstrom von meinem zu kühlenden Objekt trennt ist eine 1mm dicke PVC-Folie. Diese hat wenns schlecht läuft ein LAMDA=0,15 W/(mK) der U-Wert berechnet sich als summe der Einzelwärmeleitwiderstände (in diesem Fall nur einer zu)
U=1(s/LAMDA) wobei s die Materialstärke ist und in meinem Fall 1mm also zu
U=1/(0,001m/0,15W/(mK) also insgesammt zu 150W/(m²K)... es funktioniert also. Evtl hätte ich die Dimensionen der Kühlfläche vorher deutlich machen sollen... über die Fläche geht ja viel. Auf jeden fall zeigt das Beispiel das es hier nicht problematisch ist die Wärme abzuführen weil der Wärmestrom vergleichsweise gering ist, sondern das die Schwierigkeit wirklich darin besteht eine Kühlmatte zu bauen die sich verformen kann, dünn ist, und ein wenig was aushällt. 
Gruß
Jeti
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln
Lesezeichen