So! Sorry, daß es so lange gedauert hat, aber dieses EAGLE... Kaum vorstellbar, daß jemand mit sowas produktiv arbeiten kann. Aber immerhin für so kleine Sachen kostenlos benutzbar. Hoffentlich sind keine Fehler mehr drin (in der Zeichnung).
Oben links gehen die ungesiebten 14-170 Vdc von der Lichtmaschine aus einem Drehstrom-Brückengleichrichter rein. Rechts gehts zum Bordnetz des Moppeds und dem Bleiakku raus. Unten ist gemeinsame Masse.
Prinzipiell habe ich wenig Bedenken, daß die Schaltung als Bordspannungsregler brauchbar ist. Aber sie soll von anderen im Moppedforum nachgebaut werden können.
Größtes Problem sind die verwendeten Halbleiter, die kaum noch zu kriegen sind.
- Vom TAA861 gibts wohl einen DDR-Clone namens B861, und den hat angeblich jemand durch einen LM358 ersetzen können, erklärt das aber nicht genauer. Ich bin leider völlig außerstande zu beurteilen, ob er in diesem Schaltregler ebenfalls als Ersatz funktioniert. Ich hab ihn hier schon mal eingezeichnet weil Eagle ohnehin keine 6-beinigen OPs mehr zur Auswahl hatte.
- Der BUZ32 verträgt für den Anwendungsfall zu wenig Strom und zu wenig Spannung. Den wollte ich entweder durch 3 bis 5 parallel geschaltete IRFP460 oder einen einzelnen IXFK 64N50P (500V 64A, gibts bei Reichelt für knapp über 10,- EUR) ersetzen. Ist das okay oder gibts besser passende Teile?
- Der BF422 ist noch zu kriegen. Muß da an den umliegenden Widerständen was verändert werden wenn man den MOSFET und den OPAMP austauscht? Wie siehts mit der Spannungsfestigkeit aus?!
- C2 ist der Puffer. Der ist ursprünglich für die max. 9 Ampere des BUZ32 dimensioniert. Wie groß sollte bzw. darf man den machen für 32 Ampere? Soll/darf daneben noch ein kleinerer induktionsarmer Kondensator um die Spikes besser zu glätten?
- Mit welcher Art von Drossel, die NICHT ALS ENERGIESPEICHER FUNKTIONIEREN SOLL/DARF, kann man am Ausgang die Spikes glätten? Brauche ich da eine ganz normale Ringkerndrossel oder eine "stromkompensierte" ?! Wo käme die genau hin, VOR oder HINTER C2 ?
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