@Gock
Mitnichten will ich eine "Abwertung" von Robots vornehmen, sondern eher darauf hinaus, dass "wir" die Definitionen von richtig und falsch vorgeben und umsetzen müssen!

Jeder hier kennt die 3 Gesetze der Robotik!

Beispiel: Ein Robot hat die Fähigkeit, seine Umgebung wahrzunehmen und entsprechend seiner Programmierung (unter Einhaltung der Gesetze der Robotik) zu agieren und zu reagieren!

Szenario 1: Im Kriegsgebiet werden US-Soldaten von einem Taliban-Selbstmordattentäter betroht! Wie sollte sich ein Roboter korrekt verhalten?

(A) Rumstehen und zusehen, wie der Attentäter die US-Soldaten umbringt? (Verstoß gegen das 2. Gesetz der Robotik!)

(B) Sollte er den Attentäter ausschalten/umbringen? (Verstoß gegen das 1. Gesetz der Robotik!)

Jetzt könnte man ja anführen, er solle Befehle befolgen:
(C) Welche Befehle sollte er befolgen? Die des Attentäters oder die der US-Soldaten?

(D) Rein logisch könnte es zu einer "Verlustkalkulation" kommen, wonach die "geringstmöglichen" Opfer als "Primärziel" für die Aufgabenerfüllung anzusehen ist.
- Was ist wohl "Verlustreduzierender"? Die Ausschaltung einiger Attentäter oder die Ausschaltung der eigenen Offiziere, so dass ein Krieg abgebrochen wird!?



Ok, dämliches Szenario - aber es bringt das Problem der "Definition" und "Entscheidungsfindung" am ehesten nahe: Was ist richtig, was ist falsch und kann manchmal was Verbotenes "richtig" sein?


Warum also ist Kunst "wichtig" und wie definieren wir sie? Warum ist der Aufrechte Gang wichtig? Warum sollte ein Roboter einem Menschen dienen, warum nicht umgekehrt? Schließlich haben wir in der Geschichte stets bewiesen: Die Starken unterdrücken die Schwachen.

Was passiert mit einem Robot, der gegen eines der 3 Gesetze "verstoßen" hat!?

Jaja ... so nen Spinner ... Aufstand der Zylonen ...