Wie so oft gilt: im Prinzip ja.Zitat von Jada
Wie so oft gilt: im Prinzip - gleich. Da ist z.B. beim mega16/-32 zu beachten, dass auf PORTC einige Pins für JTAG vorgesehen sind (das kann man aber per Fuses abschalten), bei vielen Controllern gibts RX- und TX-Pinne, da gibts I2C-Pinne - also Etliches, das je nach Auslegung der Schnittstellen oder anderer Nutzer wenig oder keinen Sinn macht, es für einen Servo zu benutzen.Zitat von syn_error
Empfehlenswert für die Servoansteuerung ist ein Anschluss, auf dem man ein Hardware-PWM-Signal erzeugen kann. Diese Pinne heissen dann etwa OC0A, OC2B und ähnlich. Das brächte programmtechnisch eine Vereinfachung, weil dann ein Hardware-PWM-Signal erzeugt werden kann, für das nur minimaler Software- bzw. Code-Aufwand getrieben werden muss. Sprich: ne Hardware-PWM kann CPU-Zeit einsparen.
Die jeweilige Portbelegung - mit Angabe der verschiedenen, möglichen, alternativen Nutzungen - ist in den Datenblättern, meist auf Seite 2 oder 3 angegeben. Datenblätter von Atmel kannst Du hier runterladen.
Bitte denk daran, dass ein Servo möglichst mit einer vom Controller getrennten Versorgung, aber einem gemeinsamen GND, betrieben werden soll, um Störungen durch hohen Stromverbrauch des Servos zu verhindern. Der Servo hängt also üblicherweise mit seinem Signaleingang an einem Controller-Pin und ist mit dem GND des Controllers verbunden. Wenn keine getrennte Energiestation für den Servo verfügbar ist, bieten sich Elkos an zur Pufferung des Energiehungers der Servomotoren.
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