Indem du erstmal lernst, wie sowas geht.
Ganz ehrlich: Google Sketchup ist ein Witz, damit kann man doch gar nichts vernünftiges modellieren.
Taugt ein bisschen zum herumspielen, mehr nicht.

Ich glaub nicht, dass du den Spielkram (sorry, für 3D-Animationen oder Simulationen wirst du ein paar Jährchen lernen müssen) überhaupt gescheit in Blender importieren kannst.
Falls das geht (ich werd mich da nicht extra schlau machen, da ich sowas, wennschon, _richtig_ mache), wirst du anschliessend vermutlich ein Rigg erstellen müssen, diverse Controller und zum Schluss eventuell ein Python-Skript für die Echtzeit- Engine.

Du hast also drei Möglichkeiten: du machst das mit Schere, Papier und Pins, du _lernst_ wie sowas richtig geht oder aber du gibst einige Tausend Euro für ein Programm aus, was sowas drauf hat- aber selbst da musst du erst ein Weilchen lernen.

Wenn du dich für die zweite Möglichkeit entscheiden solltest (ich würde dich beglückwünschen, so wie ich sehe, dass du da brauchbares hinbekommst), wirst du beizeiten merken, dass man a) sowas nicht mal eben an nem Nachmittag fix macht (ich z.B. brauche für ein Rigg einer Person in Blender mindestens zwei volle Arbeitstage, eher mehr, und mache das nun schon ein paar Jährchen) und b) wirst du dann erstaunt sein, wieviele Möglichkeiten du wirklich hast- und über die Sketchup-Spielereien nur noch lachen.

Also: mach es richtig oder vergiss es- wenn es dir darum geht, mal eben zu testen, wie weit ein Teil sich bewegen können sollte, reichen wirklich Schere, Bleistift, Karton und Pinnadeln.

Käufliche Software, mit der sowas geht, werde ich dir nicht nennen, weil du dann hier oder anderswo als nächstes nach einer Möglichkeit fragen wirst, die "kostenlos" zu bekommen.

Damit du mal eine kleine Vorstellung von bekommst, wovon ich spreche hab ich dir mal schnell einen Screen von Blender angehängt, das ist eine -teilweise- geriggte Dampfmaschine, schwarz sind die Maschinenteile, das pinkfarbene nur Helferobjekte, die man benötigt, damit sich alles richtig bewegt.
Was man nicht sieht ist, dass es da ein halbes Dutzend (können auch mehr sein) Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Teilen gibt, damit der Rechner weiss, _wie_ sich welches Teil bewegen kann, _wenn_ sich ein anderes soundso bewegt.
Im konkreten Beispiel kann ich nun einfach die Antriebswelle animieren (nix Echtzeit, dafür ist _mehr_ Aufwand nötig!), und alle anderen Teile der Maschine bewegen sich technisch korrekt mit.

Bild hier  

Dauer für das Rigg (modelliert habe ich an der Maschine sicherlich >100 Stunden) vier bis fünf Stunden, und _das_ ist noch relativ einfach gemacht.
Reicht aber, da die Maschine in dem Falle später nur Beiwerk ist, in Szene gesetzt sieht sie dann ungefähr so aus:

Bild hier  

Du siehst also, es lohnt sich, Blender zu lernen, ich _könnte_ jetzt da ein paar Knöpfchen drücken und würde ein Video erhalten, auf dem dieses Maschinchen wirklich arbeitet.
Wenn du mehr über Blender wissen möchtest: ich arbeite, wie gesagt schon einige Jährchen mit.