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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Hallsensoren wurden bereits genannt. Häufig ist im Sensor schon ein Vorverstärker oder auch ein elektronischer Schalter integriert, der bei einem bestimmten Schwellwert schaltet.
Ebenso genannt wurden MDRs (Magnetic Dependend Resistor), auf deutsch auch als Feldplatte bekannt.
Wechselnde Magnetfelder sind einfach mit Spulen zu detektieren. Als Drehzahlsensor ist z.B. eine Kombination aus Spule und Dauermagnet gut geeignet. Wenn die Zähne eines ferromagnetischen Zahnrads am Sensor vorbeistreichen wird durch den sich ändernden Magnetfluß eine Wechselspannung in der Spule induziert. Findet man häufig z.B. als ABS-Radsensor (Bei meinem Auto z. B. an der Hinterachse, vorne sind Hallsensoren verbaut). Diese Sensorbauart ist aber nicht für statische Felder geeignet und wird gerne mit einem induktiven Näherungssensor verwechselt (der geht aber etwas anders).
Vor einiger Zeit war eine Kombination dieses Spulen-Dauermagnetsensors mit einem Kern aus Wieganddraht in der Diskussion um bei langsamen Feldänderungen ein deutlicheres Signal zu bekommen. Ob sich das kommerziell durchgesetzt hat, ist mir nicht bekannt.
Außerdem gibt es Reedkontakte, magnetisch betätigte mechanische Schaltkontakte. Typische Anwendung: Schalten bei Annäherung des Speichenmagnets bei einem Fahrradcomputer. Vorteil in dieser Anwendung ist, dass der Sensor praktisch keinen Ruhestrom braucht aber trotzdem ein ausreichend starkes Signal abgibt um den Mikroprozessor aus dem Sleep-Modus zu wecken.
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