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Thema: Emitterschaltung mit Stromgegenkopplung

  1. #1
    Anfänger
    Gast

    Emitterschaltung mit Stromgegenkopplung

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo,
    ich muss eine Emitterschaltung mit Stromgegenkopplung berechnen:

    Code:
    --------------------------------------------U
                            |          |
                           RB1        RC
                            |          |------||---------
                            |         / C               |
                      --||--|-------B|                  |
                      |     |         \ E               |
                     R1    RB2         |----||---       RL
                      |     |          |        |       |
                     Ue     |          RE       |       |
                      |     |          |        |       |
    --------------------------------------------------------
    RB1 = 200k Ohm
    RB2 = 100k
    RC = 10k
    RE = 10k
    RL = 10k
    R1 = 50 Ohm
    U = 30V
    Ue = 6mV
    UBE = 0,5V...0,7V ~ 0,6V
    B = 100...600 ~ 300

    hab das im Labor gemessen und es kam eine Ausgangsspannung Ua von ca 915 mV (am RL Lastwiderstand) raus.

    ich raff jetzt einfach nicht wie ich rechnerisch von den Ue= 6mV ungefähr auf die gemessenen Ua komme.

    es gilt doch:
    Ua=ic(RC//RL) !? ic=UBE/rE, UBE=0,6V, rE=UT/IC (EmitterWiderstand), UT=30mV


    Oder ist bei solch einer Aufgabe mit "Berechnen Sie" etwa Ue * Bmin ~ Uamin bzw Ue * Bmax ~ Uamax gemeint?

    Bin für ausführliche Hilfen sehr dankbar !!!!!

  2. #2
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Trennst Du bewußt zwischen Arbeitspunktgrößen und Kleinsignalgrößen mit Groß- und Kleinschreibung? oder was bedeutet die Schreibweise?

    Es ist sonst nicht klar was zum Beispiel mit Ue gemeint ist. Das kann eigentlich nur eine Kleinsignalgröße sein.

    Wie ist es da mit der Gleichung Ua=ic...
    soll das heißen ua=ic...?

    Manfred

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo,

    wenn es so ist, wie Manfred sagt, müsstest du ja an RL eine Wechselspannung gemessen, sowie als Ue eine solche eingespeist haben.

    Durch die Kondensatoren kann ja keine Gleichspannung an RL anliegen.

    Versuche doch mal, deinen Versuchsaufbau inkl. der verwendeten Spannungen, näher zu beschreiben.

    Grüsse, Martin

  4. #4
    Gast
    ua und ue sind Kleinsignalgrößen, also kleingeschrieben, sorry war mein Fehler! Bin nicht so gut in dem Fach *g

  5. #5
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Ich gebe das mal so an, wie es in der Praxis überschlagen wird:
    UB =1/3 U = 10V
    IC = UB / RE = 1mA
    rE = uT/IC = 26Ohm (oder auch 300Ohm)
    rC = "RC"||RL = 5kOhm
    v = rC / rE = 200
    uC = uA = v * ue = 200 * 6mV = 1200mV

    Verifkation der Entkoppelung von Eingang und Ausgang (unbelasteter Spannungsteiler) über die Stromverstärkung (o.k.)

    Die Zeitkonstanten überprüfen (anhand der Signalfrequenz) -> Kondensatoren stellen Kurzschlüsse in Kleinsignalersatzschltbild dar, hoffentlich, dann gilt die Berechnung.

    Manfred

    edit: (Das mit den 300 Ohm bei rE ist ein Tippfehler und soll natürlich 30 Ohm heissen für uT = 30mV und IC = 1mA)
    Manfred

  6. #6
    Gast
    Vielen Dank schonmal!!
    Hab aber noch ein paar Fragen:
    UB ist in deiner Rechnung die Spannung an RB2?

    Endlich hab ich mal ne Rechnung wo ich in die Nähe von ua komme nur was mache ich mit den Formeln die ich gelernt habe?:
    In meinem Skript steht zu der Emitterschaltung mit Sgk (allerdings ohne RL und mit nur RB1):

    Da iC=UBE/rE die Ausgangsspannung ergibt(ua=-iC*RC), ist UBE die entscheidende Größe! uBE=ue-iC*RE <--Stromgegenkopplung
    uBE erhält man aus uBE=rE/rE+RE*ue (Spannungsteiler).
    Eingangswiderstand: re=RB||(BrE+BRE)
    Spannungsverstärkung: A=-(RC||RL)/(rE+RE)
    Ausgangswiderstand: ra=RC

    nehm ich z.b. die Formel der Spannungsverstärkung, dann wär die schon sehr gut ohne RE im Nenner (A=167). Aber mit RE ist A = 0,5 ...RE ist ja 10000 Ohm und rE nur 30Ohm. Aber an dem RE steht im Skript ein Pfeil "Durch Stromgegenkopplung" Ich bin so verwirrt....

    Und es kommt noch dicker, in Teil b) der Aufgabe ist rechts neben RE im Zweig mit dem C noch ein RE' = 100 Ohm geschaltet. Gemessen hab ich dann ua= 228mV

    Die Kondensatoren sind übrigens zu C1=C2=1µF (links, rechts oben) und CE=50µF angegeben, u1=6mV(f=2kHz), R1 = Ri des Generators. Ich weiss nicht in wie weit das für die Rechnungen wichtig ist.

    Also ich wäre echt sehr erleichtert wenn mir da nochmal jemand unter die Arme greifen könnte, ich krieg schon Panik wenn ich an die Prüfungen denke....

  7. #7
    Gast
    ALKEHGLÖG ICH HABS !!!!!! ))
    Das RE im Nenner der Spannungsverstärkungsformel aus meinem Skript ist das RE' in Teilaufgabe b) )) *freu* dann komm ich auch auf 230 mV

    Ich dachte aber die Stromgegenkopplung wäre, dass zwischen Emitter und Masse noch ein RE hängt und nicht ein RE und ein RE' parallel !?

    Nochmal riesen riesen Dank an dich manf !!!! ich mach mich jetzt mal die Berechnungen der Basis und der Kollektorschaltung *gg* ich hoffe bei Fragen darf ich mich euch anvertrauen
    *jubeltanzfreu*

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