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Thema: Experimentieraufbau zur Solarnachführung (nur eine Achse)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Das wird so keine wesentliche Verbesserung der maximalen Ausgangsleistung bringen, weil der gesamte Motorstrom immer noch durch den TDA 2030 muß. Beispiel: Der Ausgang des TDA ist negativ, BD240 leitet, BD239 sperrt. Der Strom durch den Motor landet wieder beim Ausgang des IC (welcher negativ ist), könnte aber nur durch die obere Diode weiterfließen, tut das aber nicht, weil deren Kathode an + liegt. Also muss er komplett durch das IC, Du hast nichts gewonnen.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Ohne Schaltplan mit angeschlossenem Motor kann man die Schaltung eigentlich gar nicht beurteilen.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    ...naja, aber der TDA kann glaub ich 3 Ampere. Damit sollte er doch kein Problem haben -oder?

    ...der Motor liegt noch immer zwischen den Kollektoren und Pin 4 des TDA2030. Hab nur im Eagle kein Motorsymbol gefunden...

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    ... ob es nicht möglich wäre die Schaltung dahin gehend zu modifizieren das deutlich mehr Strom entnehmbar ist ... naja, aber der TDA kann glaub ich 3 Ampere. Damit sollte er doch kein Problem haben -oder?
    Gut, dann geht es jetzt offenbar nicht mehr um mehr Strom.

    Weitere Anregungen für die Verbesserung der Schaltung:

    a. Wenn der Ausgang des TDA eine mittlere Spannung führt, dann werden beide Transistoren leitend sein, also quasi ein Kurzschluss über den Brückenzweig.
    b. Die Freilaufdioden an dem einen Motoranschluß fehlen.
    c. Um klare Schaltzustände zu bekommen wäre eventuell eine Mitkopplung vom Ausgang zum nichtinvertierenden Eingang sinnvoll.

    Vorschlag: wenn Du so viele von den TDAs hast, warum nicht zwei im Gegentakt schalten?

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Gut, dann geht es jetzt offenbar nicht mehr um mehr Strom.
    Doch, in der Originalschaltung mit dem LM386 gehen nur ein paar Milliampere und selbst mit dickeren Transis wird der LM386 bei mir mit etwa 100 mA Motorstrom kochend heiß(die Transis übrigens auch). Vielleicht mache ich ja auch was falsch und der OPV schwingt. Von mir aus kann ich das auch im Gegentakt bauen, TDA´s sind genug da. Mir fehlt´s nur etwas an KnoffHoff dafür sowas zu konstruieren. Ich bin eher der Grobschlachtelektriker.
    Die Ausgangsschaltung fand ich so schön simpel. Dioden an + und - und fertig, geht.
    Geändert von pattex (10.06.2011 um 08:28 Uhr)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Gut, jetzt habe ich verstanden, dass sich der Wunsch nach mehr Strom auf die im ersten Post verlinkte Schaltung bezieht.

    ... gehen nur ein paar Milliampere und selbst mit dickeren Transis wird der LM386 bei mir mit etwa 100 mA Motorstrom kochend heiß(die Transis übrigens auch).
    Du hast ja selbst schon festgestellt, dass die Originalschaltung zwar einfach, aber nicht frei von Macken ist. Letzteres wird sich nicht verbessern, wenn man das auf größere Leistung umstrickt. Ich habe keine der beiden Schaltungen selbst probiert, meine oben formulierten Bedenken habe ich trotzdem noch.

    Mit Gegentaktschaltung hatte ich übrigens so etwas gemeint, wie Searcher am 3.6. in diesem Thread gepostet hat. Das wäre eher auf größere Leistung umzustricken. Was mir dabei noch nicht ganz klar geworden ist, warum er 4 Fotodioden verwendet und wie diese angeordnet sein sollen.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Searcher
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    Hallo,
    huch, der alte thread ist wieder aktiv. Freu mich über die Resonanz.

    Zitat Zitat von pattex
    Mir fehlt´s nur etwas an KnoffHoff dafür sowas zu konstruieren
    Mir eigentlich auch und nach einer Idee probiere ich (gezielt) immer solange bis es funktioniert. Benutze dafür auch manchmal LTSpice und viele Stekbrettaufbauten. Kann deshalb nichts zur Leistungsverbesserung beitragen, weil ich das selbst erst ausprobieren müßte.

    Zitat Zitat von ranke
    Was mir dabei noch nicht ganz klar geworden ist, warum er 4 Fotodioden verwendet und wie diese angeordnet sein sollen.
    Die Schaltung mit den zwei LM386 ist einfach nur durch Ersatz der Transistoren durch den zweiten LM386 entstanden; also auch die Eingangsbeschaltung des ersten mit den zwei Photodioden gedoppelt. Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob ich versucht habe, es nur mit einem Paar Photodioden und beiden L386 hizubekommen. Die Anordnung der Dioden ist einfach so, wie im Video zu sehen ist plus die Dioden des zweiten LM neben die des ersten gesteckt, also auch an der Blende anliegend und durch diese getrennt. Hab damals solange umgesteckt, bis das Potential der Ausgänge der OPs den Motor in die richtige Richtung gedreht haben und hinterher überlegt, warum die so gesteckt werden müssen.

    Man braucht da schon eine Menge Photodioden wenn man auch noch horizontal nachführen möchte, spart sich aber die Abstimmung mit den Transistoren und Widerständen.

    Als Motor habe ich nur einen schwachen Motor genommen, wie man sie in ausgedienten CD-ROMs etc findet. zB. sowas: https://www.rapidonline.com/netalogue/specs/37-0440.pdf

    Damit werden die Bauteile natürlich überhaupt nicht warm. Soweit ich mich erinnere mußten die Widerstände in der Transistorschaltung schon genau angepaßt weden, was ja dann auch mit ein Grund für zweite Schaltung war.

    Zitat Zitat von pattex
    Vielleicht mache ich ja auch was falsch und der OPV schwingt
    Ich hatte im thread irgenwo erähnt, das es schwingen könnte. Damit meinte ich jedoch nicht die OPVs, sondern das Panel, daß, wenn es sich ausrichtet, zu weit drehen könnte, und dann wieder zurück fährt und dann nochmal nachgeführt werden könnte weil dort keine Hysterese vorgesehen ist. Ist jedoch nicht passiert.

    Den Nachteil, den ich heute sehe und auch damals sehe, ist, das zB immer ein kleiner Strom durch den Motor fließen wird, da er nie komplett abgeschaltet wird.

    Noch zum LM386. Eine wichtige Eigenschaft ist, daß der Ausgang sich auf ca. halbe Betriebsspannung einstellt, wenn die Eingänge von den Dioden gleiches Potential bekommen. Werden die Dioden unterschiedlich mit Licht versorgt, verschieben sich die Eingangspotentiale und das Ausgangpotential verschiebt sich verstärkt in entsprechender Richtung. Ich weiß nicht, ob das beim TDA2030 genau so ist und der auch mit Photodioden so steuerbar ist.

    @pattex: Bin gespannt, ob sich das Prinzip auf höhere Leistung übertragen läßt. Viel Erfolg!

    Falls ich noch Fragen beantworten kann - gerne.

    Gruß
    Searcher
    Hoffentlich liegt das Ziel auch am Weg
    ..................................................................Der Weg zu einigen meiner Konstruktionen

  8. #8
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hi Searcher,

    tendenziell würde ich sagen, ganz pauschal, das OPV gleich OPV ist - egal ob Leistungs -oder Kleinsignal. Daher sollte ja ein TDA2030, mal abgesehen von evtl. einigen externen Zusatzbeschaltungen, das gleiche bewirken wie ein LM386.
    Im Gegentakt geschalten mit z.B. einem TDA2005 o.ä. wird es sich noch einfacher das es ja doppelte OPV´s sind und da so gut wie nichts mehr ringsrum zu stricken ist. Leider bin ich aber wie schon gesagt eher der Grobmotoriker in Sachen elektronische Experimente.

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