Richtig! Das, was ich einen Post über Deinem geschrieben habe, ist DIE Geschwindigkeit, mit der sich dann der ganze Laden bewegt; Bzw, es ist der zu Grunde gelegte Umfang!
Daß da dann Drehzahl usw reinkommt, ist wohl klar... Drehmoment ist mehr als genug da (wegen der Formel weiter oben; darum geht es aber nicht).

Es geht nur und ausschließlich darum anzugeben, wie man den Wirkumfang bei einem solchen Kettenantrieb berechnet, was dann zur Geschwindigkeitsberechnung gebraucht wird.
In meinem Bastelfall ist eben die Kette sehr dick, hat aber, wie fast alle Ketten, das Gelenk mittig angeschlagen.
Dadurch ergibt sich, daß die Kette jeweils mit der halben Dicke dazugerechnet wird (natürlich *2 beim Durchmesser).

Ein Kettenmodell fährt nun mal platt auf dem Boden, im Normalzustand...
Wenn (und nur dann) das Fahrzeug mal "auf den Hinterrädern" fährt, dann macht die Kette durch den Radius einen größeren Weg- das Fahrzeug ist dann schneller!

Das heißt weiter, daß Christian mit der Zeichnung schon recht hat, nur eben nicht für den Normalzustand des Fahrbetriebes, in dem das Rr nach unten oder oben zeigen muß, weil dann die "Plattendicke" (hoffe Ihr wißt, was ich meine) NICHT dazugerechnet wird.

Vereinfacht gesagt: Die Wirklänge eines Kettenantriebes, wenn die Kette zum Antrieb auf dem Boden o.ä. abrollt, liegt immer auf der Drehachse der Einzelglieder (Verbindungspunkte)!
Man muß von der Drehachse der Kette bis zur Antriebsachse messen und hat dann den relevanten Radius, der in die weiteren Berechnungen eingeht.