Ja, aber so einfach scheint das nicht zu sein.
Das Kettenrad treibt die innenseite dieser dicken Kette an. Der Weg, den die Innenseite macht, ist an der Außenseite gleich, da die Kette auf dem Boden aufliegt. Erst, wenn die Kette der Radrundung folgt, macht sie durch die Krümmung innen weniger Weg als außen.
Also müßte für die Geschwindigkeitsberechnung ja eigentlich der eigentliche Raddurchmesser reichen (wenn man mal annimmt, daß das Fahrgestell keine Wheelies macht... )
Wie gesagt, wenn ein Antriebsrad irgendwo auf die Kette einwirkt, wäre es auch egal, ob es wirklich auf die Kette oder parallel dazu auf den Boden einwirkt.

Irgendwie macht mehr denken mehr kirre...