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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Durch Kompression wird Wärme freigesetzt, aber dort wird nicht komprimiert, der Wasserdruck ist konstant.
Die Schlussfolgerung, daß Wasser müsse 4°C haben, wegen der höchsten Dichte kann ich auch nicht nachvollziehen. Betrachtet man z.B. heiße Tiefseeschlote, sogenannte schwarze Raucher, ist die Umgebungstemperatur auch stark erhöht, trotz immensem Druck.
Allerdings sorgt diese Eigenschaft dafür, daß das Wasser trotz sehr hohem Druck nicht in den festen Aggregatzustand übergeht.
Das austretende Öl wird sicherlich Erdwärme mitbringen und diese steht gegen den Kühlungseffekt, der bei der Dekompression an der Austrittsöffnung entsteht. Was nun überwiegt, kann man messen, aber schlecht theoretisch abschätzen.
Ich denke, daß die Kombination aus Druck und Dekompressionskälte die Erdwärme überwiegt und sich dadurch Feststoffe ablagern, die zusätzlich behindern, aber ob nun das Wasser gefriert oder andere Stoffe in den festen Zustand übergehen, weiß ich nicht.
Wenn man von Vereisung spricht, kann man der allgemeinen Bevölkerung die Problematik aber sehr gut erklären, ohne riskieren zu müssen, daß die Leute wegen Fachsimpelei umschalten.
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