Die Beschreibung ist für eine grundlegende Fehleranalyse etwas kurz. Ich kann allerdings auch kaum versprechen, daß bei einer ausführlicheren Darstelltung das Problem gelöst werden kann.
Grundsätzlich kann man sagen, daß Triacs durch Ladungsinjektionen schalten, die über die Steuerelektrode eingebracht werden, oder auch über Transienten im Lastkreis.
Es wird ein normaler Triac so gebaut sein, daß er durch die üblichen Spannungsänderungen am Netz nicht von selbst schaltet. Sonst wäre er dafür nicht zu gebrauchen.
Ein abweichendes Verhalten kann damit durch unüblich hohe Spannungsänderungen (Schaltspitzen im Lastkreis (woher auch immer) oder auch kapazitive Einkopplung in die Steuerelektrode (eher nicht)) kommen, oder eine erhöhte Empfindlichkeit gegeüber solchen Effekten.
Die erhöhte Empfindlichkeit erreicht man vielleicht durch künstliche Alterung des Elementes (Erwärmung). Eine fortschreitende Diffusion der Dotierung wird die Spannungsfestigkeit eher herabsetzen, soweit stimmt die Tendenz.
Manfred
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