@mirxx Natürlich kann man nen 3D Drucker mit einem Roboterarm bauen, nur haben die meisten Hobbyroboterarme wenns hochkommt eine Auflösung von 1mm (der in deinem Video hat wenig weil er vorn fast kein Gewicht trägt, aber die Servos und Strukturelemente sind schon recht solide ausgeführt).

Deine Annnahme den Druckkopf einfach auf 200g reduzieren zu können ist aus der Luft gegriffen, oder?

Wie auch immer 200g schafft ein ynxmotion Roboterarm nicht mehr präzise herumzuwuchten, außer man nimmt Servos mit Metallgetriebe (kostenpunkt 30€ aufwärts, bei sieben Gelenken 210€). Dazu noch eine solide Struktur mit Gegenlagern und Aluminumteilen 150€. Elektronik und kleinkram dazu und es könnte knapp unter 400€ bleiben, ohne Garantie damit die nötige Auflösung zu erreichen. Vermutlich wäre das Ergebniss eher zufriedenstellend als gut.
Soweit ich weis ist bei den 3D Druckern nicht die Mechanik teuer sondern vielmehr das Material mit dem das ganze gedruckt wird.

Grundsätzlich ist der Bau eines solchen Roboters, mechanisch sehr anspruchsvoll und steuerungstechnisch mindestens genaus, daher würde ich es einem erfahrenen Roboterbauer zutrauen aber mitnichten einem Anfänger (der muss sich erst über viele Monate, vielleicht Jahre hinweg, das nötige Wissen aneignen mit den entsprechendem "Lehrgeld").