@chrigil125:
... ich für meinen teil finde es ... jedenfalls zu zeitaufwändig, jedesmal nach längerem stillstand diese prozedur durchzulaufen, deshalb meine frage, ob jemand diese potis schon herausgeführt bzw ersetzt hat.
Nach meiner Erfahrung muss man nicht nach längerem Stillstand des RP6 jedesmal die Encoder neu kalibrieren. Ich mußte es nur 1x machen.

Wenn du das aber doch machen willst, könntest du je ein besseres Trimmpoti auf das Lochrasterfeld rechts und links an der Seite der Hauptplatine (möglichst weit zur Mitte!) setzen. Die 2 Kabel zum Encoder kannst du auf der Unterseite der Hauptplatine anlöten, so dass man oben nur das neue Poti sehen kann. Das bisherige Poti auf den Encodern würde ich dann durch eine Reihenschaltung aus Festwiderstand (100..200 kOhm) und Poti (50..100 kOhm) ersetzen. Vorteil: Durch das kleinere Poti (das eingebaute hat 330 kOhm!) ist das Einstellen besser möglich.
Die Werte des Festwiderstandes und des Potis müßtest du selbst ermitteln:
Nach Ausbau des alten Trimmers (oder Trennung der Leiterbahn nach VCC) provisorisch ein Poti (z.B. 100 kOhm) in Reihe mit einem Widerstand anschließen und die Encoder-Einstellung nach Anleitung machen. Dabei die Grenzwerte testen, bis zu denen gerade noch ein Rechteckimpuls im RP6Loader dargestellt wird. An jeder der 2 Grenzen wird der Widerstandswert gemessen.
Liegt er z.B. zwischen 130 und 160 kOhm, würde man als Festwiderstand 120 kOhm und als Trimmer 50 kOhm nehmen (Trimmbereich 120..170 kOhm).

Gruß Dirk