@Millemim: Also mit den Neuronen laß ich euch allein.
Zu der Stereo-Sache:
Ich hatte, wie gesagt, durch Spiegel zwei Bilder in einem Bild.
Mit zwei Pointer bin ich nun parallel durch EINE mittlere y-Zeile durchgefahren und hab den linken x-Positionen aus RBG eine Helligkeit zugeordnet. Ergab sich am rechten Pointer der gleiche Wert, erhöhte ich das offset des rechten Pointers, bis gleiche Werte erkennbar waren.
Bei kontrastreichen Kanten ging das recht gut, aus dem Offset konnte man die Entfernung errechnen. (Da der Augenabstand im Verhältnis zum Objektabstand sehr klein war, konnte ich beim Rechnen sin = tg = x gelten lassen, diese Rechnung war also nicht so schlimm für den Computer).
Gab es kein erkennbares Offset, änderte ich beim nächsten Durchlauf die Position der y-Zeile
Wie schon gesagt, die Bastlerei beginnt beim Detail: Die reine Helligkeit reicht natürlich nicht, das ist eine Beschäftigung für den Herrn Fourier und das Bildrauschen ist ausgesprochen lästig.
Die Absicht war aber die, durch grobe Wertunteschied den "aufmerksamkeitbereich" einzuschränken und dann aber immer mehr ins Detail zu gehen (ähnlich wie beim Auge) und erst dann tatsächlich in die Objekt-Erkennung einzusteigen,
Ich wollt euch nicht langweilen, ich wollt nur darstellen, daß der Stereoaufbau auch mit einfachen Mittel immerhin verwertbare Ergebnisse liefert, die man nach Geschick verbessern kann, also ein gutes Experimentierfeld, find' ich. mfg Robert