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Thema: UKW-Peilempfänger zur Richtungsbestimmung?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    UKW-Peilempfänger zur Richtungsbestimmung?

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    Hallo

    Angenommen, ich habe einen kleinen 1 Watt UKW-Sender, Reichweite ca. 100Meter.

    Ist es möglich aus einem UKW-Empfänger die Richtung zu bestimmen?

    Vorstellen könnte ich mir das mit 4 Empfängern an einer Antenne, die in 4 Richtungen abgeschirm ist.

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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo copious!

    Ich würde sagen, dass ein Empfänger mit Richtantenne (z.B. mehrelementige Yagi) ziemlich denaue Richtungserkennung von einem Sender ermöglicht. Wenn du schon einen UKW Empfänger hast, dann brauchst du nur noch geeignete Antenne dafür.

    Du kannst unter Begiff "fox finder" und "Yagi antenne" googeln und hoffentlich brauchbare Lösungen finden, weil sowas von Funkamateuren schon seit Jahrzehnten in KW Bereich als Wettbewerb bekannt ist. Es müsste im UKW Bereich noch einfacher sein, weil effiziente Richtungsantennen für höhere Frequenzen kleiner sind.

    Solltest du jedoch weitere Hilfe benötigen, dann melde dich , bitte, erneut.

    MfG

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von PICture
    Hallo copious!

    Ich würde sagen, dass ein Empfänger mit Richtantenne (z.B. mehrelementige Yagi) ziemlich denaue Richtungserkennung von einem Sender ermöglicht. Wenn du schon einen UKW Empfänger hast, dann brauchst du nur noch geeignete Antenne dafür.

    Du kannst unter Begiff "fox finder" und "Yagi antenne" googeln und hoffentlich brauchbare Lösungen finden, weil sowas von Funkamateuren schon seit Jahrzehnten in KW Bereich als Wettbewerb bekannt ist. Es müsste im UKW Bereich noch einfacher sein, weil effiziente Richtungsantennen für höhere Frequenzen kleiner sind.

    Solltest du jedoch weitere Hilfe benötigen, dann melde dich , bitte, erneut.

    MfG
    Hallo PICture

    Danke für deine Antwort. Den "fox finder" kenne ich bzw. das Prinzip. Hierbei setzt man leider voraus, dass man die Antenne in alle Himmelsrichtungen bewegt, um Signalstärkenunterschiede feststellen zu können.

    Mein Wunsch, der Empfänger ist fest installiert (an der Decke) und erkennt die Richtung, aus der das UKW-Signal kommt \/

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  4. #4
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Das konnte ich bisher deiner Beschreibung nicht entnehmen. Wenn die Antennen nicht mobil seien müssen, sollten, denke ich, vier Richtantennen (mit Reflektoren) im Winkel 90° zueinander dafür ausreichen. Die Richtung des Senders muss dann aus Signalstärken allen Antennen berechnet werden (µC?).

    Dafür wären Yagi Antennen mit asymutalen Winkel um 90° optimal.

    Wenn die Antennen nur bei positiven Temperaturen benutzt werden, könnte man sie durch eintauchen im destillierten Wasser 9-fach verkleinern.

    MfG

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von PICture
    Das konnte ich bisher deiner Beschreibung nicht entnehmen. Wenn die Antennen nicht mobil seien müssen, sollten, denke ich, vier Richtantennen (mit Reflektoren) im Winkel 90° zueinander dafür ausreichen. Die Richtung des Senders muss dann aus Signalstärken allen Antennen berechnet werden (µC?).

    Wenn die Antennen nur bei positiven Temperaturen benutzt werden, könnte man sie durch eintauchen im destillierten Wasser 9-fach verkleinern.

    MfG
    An solch im Winkel von 90Grad angeorndete Antennen hatte ich gedacht, bzw. anfangs gemeint. Die sind von oben gesehen ein Kreuz, richtig?
    Setzt man beim Signalstärkemessen mit solch einer Antenne vorraus, dass das Signal z.B. von einer Wand reflektiert wird, um an der anderen Seite der Antenne anzukommen?

    Das mit dem Eintauchen in destilliertes Wasser habe ich noch nicht gehört

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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Das Echosignal ist von Leitfähigkeit des Hindernises und Abstand vom Sender abhängig. Bei "normalen" Wänden, sollte es keine Problemen geben (nur bei viel Metallteilen drin).

    Da die Wellenlänge von Wurzel aus dielektrischer Konstante des Mediums abhängt, ist sie für Wasser mit 81, 9-fach kleiner. Damit habe ich schon vor zig Jahren erfolgreich experimentiert.

    MfG

  7. #7
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    Ein 1 W sender ist alles andere als klein. Ohne Amateuerfunklinz darf man ohnehin so gut wie keine Funksender beteiben. Das einzige was einem da bliebe wären die fertigen Module bei 433 MHz und ähnliches.

    Ohne viel Erfahrung wird es schwer werden aus dem Signal mehrerer Antennen die Richtung zu bestimmen. Das geht, ist aber nicht einfach. Unter anderem Streuen die Antennen ein Teil des Signals, das dann von den anderen Empfangen wird. Mit eine Drehbaren Antenne get das einiges einfacher. Je höher die Frequenz, desto kleine wird eine Antenne mit guter Richtwirkung.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hey und danke für die Antworten

    Ich hab mir schon früher kleine UKW-Sender aus nur 8 Teilen gebaut
    Die sind kaum größer als der Daumen. Das ich eine Lizenz dafür benötige, ist mir bekannt, aber zu der Zeit war mir das nicht so wichtig. Und 100 Meter in freiem Gelände im Dorf, da hab ich mir keine Gedanken gemacht.
    Gebaut hatte ich mir den, um im 80 MHz Bereich, von meinem Zimmer ins Bad oder in den Keller Musik von meiner HIFI-Anlage zu hören \/

    Bei dem, was mir hier vorschwebt, ist eine reine Richtungsbestimmung (Testobjekt "Katze" )

    Wenn ich dieses 433MHz Modul benutzen würde, benötige ich dann eine Antenne, wie sie PICture beschrieben hat?

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  9. #9
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    1W-Sender und 100m Reichweite..... na klar... lass dich nur nich erwischen, wenn dich einer zufällig hört oder sieht... Deutschland ist das Land der Rechtsanwälte...

    Ist es nicht einfacher das ganze im Modellfunkband durchzuführen, sagen wir bei 40 MHz, wenn es schon mit Reichweite sein soll? Katzen streunen ja im Umkreis von einigen Kilometern.
    guck mal bei Wikipedia nach "Funkpeilung" Goniometerantenne" "Peilantenne"

    Andererseits sollte es wesentlich einfacher sein, der Katze einen GPS-Modul mit Funksender des seriellen Signals umzuhängen. Wenn der nur alle paar Minuten arbeitet ist der Batterieverbrauch nicht so groß.
    Guckst du hier:
    http://www.mr-lee-catcam.de/pe_cc_o2_en.htm
    guck mal sins Paper (pdf) von catTrack_live

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Das ja klasse
    Somit hat sich das mit dem Sender schon erledigt, wusste garnicht, dass es sowas gibt

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