Hallo
Das verwundert mich auch sehr. Vielleicht doch ein Löt- oder Bestückungsfehler auf der Platine? Da aber die Selbsttestmeldungen empfangen werden, gehe ich davon aus, dass der Empfangsteil des Transceivers halbwegs funktioniert. Der TSOP hängt hierbei auch an der "Bordspannung" des Transceivers und der ist mit Vorwiderstand R3 (470Ohm) eigentlich auch sehr empfindlich gegen Unterspannung.Beim Test der Empfangsdiode des Transcievers mit der Universal-Fernbedienung kommt es aber nur in bestimmten Poti-Stellungen zu reproduzierbaren Ergebnissen im Hyperterminal!?
Ich tippe eher auf einen Fehler im Bereich des NE555 (erzeugt die Trägerfrequenz) oder des Potis. Mit einem Osziloskop könntest du die Trägerfrequenz überprüfen, mit einem Multimeter wenigstens mal die Bordspannung an C1 messen. Hier könnte man die Bordspannung auch mit einem zusätzlichen Elko stützen oder gar mit einer Hilfsbatterie extern versorgen. Man kann den Transceiver auch mit einer Batterie betreiben, aber das ist eher eine Bastellösung:https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...=259410#259410
Warum es an keinem deiner Auswahlrechner funktioniert kann ich auch nicht sagen. Aber wie schon angedeutet funktionieren die USB-RS232-Wandler häufig gar nicht, beiben noch drei mit echter serieller Schnittstelle. Notebooks haben auch Probleme mit korrekten Pegeln (die 5V meines ThinkPads reichen aber bei meinem Transceiver), die würden dann als Testrechner auch wegfallen. Aber wahrscheinlicher ist ein Fehler am Transceiver selbst.
Als Betreiber eines kleinen Rechenzentrums sollten dich die Kosten von ca. 20€ für einen U SB-Transceiver nicht in den Ruin treiben;) Damit funktioniert es auf jeden Fall und auch noch besser als mit dem orginalen RS232-Tranceiver.
http://www.conrad.de/ce/de/product/191142/
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ART...32;PROVID=2402
http://www.elv.de/output/controller....l2=10775&flv=1
Gruß
mic
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