Akkus sind wirtschaftlicher, umweltschonender und liefern eventuell sogar einen größeren Strom für die Motoren weil sie einen geringeren Innenwiderstand haben. (Ich verwende seit Jahren NIMHs vom Discounter)

Beim Test ohne die ICs liegen die BackLEDs über die Widerstände R18/20 (je 4k7) an der Versorgungsspannung. Das wäre unter "normalen" Bedingungen schon etwas viel für eine normale Led. Aber es kommt noch schlimmer: Nach R19/20(je 1k) bündeln sich die Ströme beider BackLEDs noch und gehen über PD7 (Mega8 Pin13), R22(470 Ohm) und D13/14 (OdoLEDs) nach GND. Den Strom müssen sie sich aber auch noch mit den Fototransistoren der Odometrie teilen. Diese werden bei zunehmender Beleuchtung niederohmiger und zwacken damit zunehmend viel Strom von den BackLEDs ab. Beim Versuch mit 9V (nur ohne ICs bitte!!) wird die gesamte Bordspannung angehoben und der Strom durch die BackLEDs steigt deutlich.

Auch mit guten AAAs kommt es häufig vor, dass die BackLEDs nicht erkennbar dunkel glimmen. Das ist normal. Deshalb sollte man den Test möglichst im abgedunkelten Raum, besser noch unter der Bettdecke machen. Dadurch wird das Glimmen besser erkennbar und die Odotransistoren werden hochohmiger, weil sie weniger Licht bekommen;)

Bei diesem Test OHNE ICs kann man auch mit einer kleinen Drahtbrücke zwischen PD7 (Mega8 Pin 13) und GND (Mega8 Pin 8, kleine Drahtbrücke neben IR-Empfänger oder Achsen) den R22 und die OdoLEDs R13/14 überbrücken. Dann sollten die BackLEDs auf jeden Fall leuchten.

Diese Verbindung zwischen den BackLEDs und der Odometrie verhindert übrigens auch, dass man die BackLEDs zusammen mit der Odometrie betreiben kann.

Gruß

mic