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Thema: Erfahrungsbericht Robomow RL 550

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Erfahrungsbericht Robomow RL 550

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo,
    nach langer Recherche über die einzelnen vorhandenen Modelle und Firmen, kam nun am Wochenende mein bestellter Robomow RL 550.

    Da unser Garten hinter dem Haus abgetrennt ist Vorne aber offen, war mir klar dass der Roboter nie vollkommen alleine arbeiten kann/ darf. Hier gibt es auch wohl bei allen, die eine Ladestation haben einen Widerspruch. Sie sollen den Rasen vollkommen alleine pflegen können, aber man darf sie nicht ohne Aufsicht betreiben. Ginge vielleicht in der Einsamkeit und zusätzlich abgetrennten Garten, aber nicht bei uns wo vor dem Haus die Kinder in einem Meter Abstand vorbei gehen. Also entschied ich mich für einen ohne Ladestation, da ich ihn vorne sowieso beaufsichtigen muss. Der Husquana schied hier aus, weil er seine hohe Flächenleistung nur durch häufiges mähen und nachladen schafft. Also blieb für mich nur der Robomower übrig. Der schafft mit einer Akkuladung bei uns, Vorne und Hinten ohne nachzuladen und seine Messer und der gesamte Roboter machen auf mich einen soliden Eindruck. Da er ordentlich Kraft hat, reicht das wöchentliche mähen aus. Er ist wohl bestimmt lauter als andere Modelle, doch sieht man auch direkt das er geschnitten hat und seine Schnittbreite von 56 cm ist schon klasse. Werde ihn aber mal im Eco Mode versuchen, ob er dann etwas leiser ist.
    Das Einrichten des Drahtes ging einfach und nach einigen Korrekturen ergab sich ein klasse Schnittbild des Rasens. Tipp, es ist wohl besser, Hindernisse mit dem Draht abzugrenzen, als den Roboter da gegen fahren zu lassen. Fährt er nämlich gegen ein Hindernis, stoppen sofort die Messer und der Antrieb, der Roboter fährt rückwärts und startet dann die Messermotoren neu. Das dauert immer ein wenig und kostet bestimmt auch ne menge Energie. Fährt er allerdings in das Signal des Drahtes, kehrt er einfach geschmeidig um.
    Sollte er jetzt noch langzeittauglich sein, damit er sich einigermaßen rentiert, bin ich voll zufrieden.
    Zum Schluss noch ein Manko, das Profil ist bei Unebenheiten und Feuchtigkeit etwas überfordert, da wären die Räder der anderen Modelle wohl besser.

    Gruß

    Casi

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von just4fun
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    Hallo Casi,

    willkommen im RoboterNETZ und danke für den Bericht.

    Sieht aber ganz schön aufwändig aus, so mit den Drähten, oder?



    Hast du schon Erfahrungen mit der Akkulaufzeit gemacht?

    Gruß,

    just4fun
    Geändert von Frank (21.03.2011 um 08:50 Uhr) Grund: Video eingebunden
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  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    danke dir,

    das verlegen des drahtes hat ca. ne stunde gedauert. vorne wird es etwas länger dauern, da ich ihn unter platten verlegen muss. der draht hat aber auch den vorteil, weil der roboter vorher genau an ihm vorbei fährt um die kanten zu schneiden. so kann man selbst enge passagen schneiden lassen, wo er später nicht mehr hinkommt. bei seinem ersten einsatz habe ich ihn 2,25 h (normal modus, nicht eco) laufen lassen, dann hatte ich keine lust mehr. nächst woche wird er dann wohl mal bis zum ende arbeiten müssen.

    gruß

    casi

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von just4fun
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    Cool. Danke.

    OT:
    Mir zwar ja leider noch das Haus mit entsprechendem Garten dazu, aber ich arbeite daran...
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Bernd_Stein
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    Hallo zusammen.

    ich habe mich auch für den Robomow entschieden, aber als gebraucht.
    Da wir ca. 500m² reine Rasenfäche haben (hinten ca. 400m²) kam für mich nur einer mit ordentlicher Schnittbreite in Frage.
    Außerdem müssen die Akkus auch genügend Kapazität haben um in einem Durchgang möglichst viel zu schaffen.

    Er ist jetzt das erste mal richtig im Einsatz, weil ich nur den Mähroboter selbst (RL500) ohne weiteres Zubehör ersteigert habe.
    Die restlichen Sachen habe ich nach und nach gekauft.
    Knackpunkt war der Begrenzungsdrahtschalter, den ich ein einiziges mal bei Ebay hätte bekommen können und dieser dann an einen anderen
    für 99 EUR weg ging. Also habe ich in den saueren Apfel gebissen und mir einen gekauft (129 EUR).

    Über die Betriebsdauer der 17Ah Akkus kann ich leider nichts vernüpftiges
    aussagen, da diese ja auch erst durch ein paar Lade,- Entladezyklen ihre volle Kapazität erreichen. Bei mir dürfte die Kapazität sowieso nicht mehr
    die Volle sein. Lese auch :

    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...ag.php?t=39738

    Nun die Installation des Begrenzungsdrahtes ist schon etwas aufwendig, aber nicht schwierig. Troztdem die Bedienungsanleitung beachten wegen der Abstände.
    Ich habe mir schon ein paar mal den Draht zersäbelt, weil ich wiedermal zu geizig war. Habe nämlich mit den Harken gespart. Aber man kann es leicht mit Lüsterklemmen wieder flicken.

    Die Räder drehen eingentlich nur durch, wenn man den Rasen sehr kurz mähen möchte und dieser auch noch uneben ist. Ich hatte einige Stellen, an dem der RL500 probleme hatte eingeebnet.

    Die Läutstärke ist im Vergleich zu einem herkömmlichen Elektromäher
    geringer. Trotzdem hat sich meine Nachbarin schon darüber beschwert.
    Die Lautstärke dürfte aber nicht wirklich das Problem bei Ihr gewesen sein, da mein Benziner erheblich lauter ist.

    Viel mehr - was mich auch wurmt, ist wie er mäht.
    Ich denke die Ingenieure haben schon das beste Verfahren gewählt.
    Aber für mich wäre es besser, da ich auch einfache Rechteckflächen ohne Hindernisse habe, wenn er Spiralförmig mähen könnte.
    Also von Außen angefangen immer im Kreis nach Innen.
    Denn solche Flächen könnten so schnell gemäht werden, aber mit seinem Zickzackverfahren dauert es halt länger und somit auch seine, wenn auch geringe Lärmbelästigung.

    Bis dann
    Bernd_Stein

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    ob es das richtige ist den unter strom stehenden draht mit lüsterklemmen zu flicken? da kommt doch feuchtigkeit rein, selbst wenn du sie noch mit isolierband ummantelst.

    gruß

    casi

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Bernd_Stein
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    ob es das richtige ist den unter strom stehenden draht mit lüsterklemmen zu flicken? da kommt doch feuchtigkeit rein, selbst wenn du sie noch mit isolierband ummantelst.

    gruß

    casi


    Ich habe es schon ein paar mal gemacht - und ohne Isolierband.
    Bisher (ca. 1 Jahr) keinerlei Probleme damit.
    Bis auf das vieleicht eine Verbindung nun wieder unterbrochen ist.
    Aber diese will ich ja erstmal finden.

    Bis dann
    Bernd_Stein

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Ich habe den Draht bei Unterbrechungen zusammen gelötet und einen Schrumpfschlauch drüber gezogen.
    Im jetzigen dritten Betriebsjahr ist allerdings ein merkliches nachlassen der Akkukapazität festzustellen.
    Grüsse Hubert
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  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Bernd_Stein
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    Zitat Zitat von Hubert.G
    Ich habe den Draht bei Unterbrechungen zusammen gelötet und einen Schrumpfschlauch drüber gezogen.
    Im jetzigen dritten Betriebsjahr ist allerdings ein merkliches nachlassen der Akkukapazität festzustellen.
    Tja,
    das kann ich mir nicht erklären. Aber will mal darauf acht geben, ob bei mir so etwas auch festzustellen ist. Damit wir nicht aneinander vorbei reden. Du meinst wahrscheinlich auch die Batterien bzw. Akkus von Begrenzungsdrahtschalter.

    Bis dann
    Bernd_Stein

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Nein, die Batterien vom Begrenzungsdrahtschalter die halten noch. Ich meinte die Akkus vom Mäher.
    Grüsse Hubert
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