An das glaube ich nicht, weil bei z.B. 25 kV ergibt es bei Wirkungsgrad z.B. 90 % satte 25 000 V * 100 A = 25 000 *100 / 0,9 = ca. 2,8 MW was beim Akku mit z.B. 45 Ah nur ca. 16 ms fünktionieren könnte...
Ja wenn es so wäre, dann wäre der Elektroantrieb schon realisiert. Es handelt sich ja um kurze Impulse. Aus den Angaben der von mir oben zitierten Seite kann man ungefähr folgende Größenordnungen herauslesen:
Maximaler Strom 100A, bei einer Spannung von ca. 10kV (die Spitzenspannung von etwa 40kV bricht da schon merklich zusammen), Impulslänge etwa 1 Mikrosekunde.
Mit diesen Angaben errechne ich (hoffentlich richtig) eine Funkenenergie von einem Joule.
Zugrundegelegt ein 4-Zylinder 4-Taktmotor bei 3000 1/min: Das wären dann 100 Funken pro Sekunde, also 100 Watt Leistung (verteilt auf 4 Zündkerzen). Bei 90% Wirkungsgrad (ist wahrscheinlich zu optimistisch) rund 111 Watt Leistungsaufnahme aus dem Bordnetz. Das scheint mir keine unrealistische Größenordnung zu sein.
Als Effektivwert des Stroms (Zündspule sekundär) errechne ich nach diesen (vereinfachten) Annahmen:
100A * 1*10^-6s/0,01s = 10 mA (gerechnet als Rechteckstrom)
Kontrollrechnung: 10mA * 10kV = 100W (wie oben als Sekundärleistung gerechnet).
Zugegeben, 10 mA ist etwas anderes als "ungefähr genaue ca. 3 mA", es gibt aber auch noch genügend andere Einflußfaktoren, es war ja auch nur eine grobe Abschätzung.
Woher hast Du denn den Wert von 3 mA?