Hallo,
ich möchte meine Anforderungen klar stellen:
Kraftmessdose mit Brückenwiderstand von 350 Ohm. Verstärkung sollte bei dann sagen wir mal 2,5V Brückenspannung ca. 2113 sein, aber minimal darum einstellbar mit einem Präzesionspoti.
Bandbreite ist rel. gering. Ich gehe davon aus, dass eine Nichtbeachtung dieser vollkommen ausreicht![]()
Das Ausgangsignal sollte von -10V bis +10V reichen.
Ich brauche eine "Auflösung" am Eingang von ca. 0,1 - 1µV bei 2,5V Brückenspannung (oder was ist mit Genauigkeit gemeint?). Das würde dann am Ausgang eine Genauigkeit von 1-10mV sein.
Man sollte den Offset abgleichen können.
Als Spannungsversorgung stehen +-15V und 5V zur Verfügung.
Aufwand kann schon ein bisschen mehr als ein OP sein. Jedoch muss man es schaltungstechnisch auch nicht übertreiben und es perfekt machen wollen.
@wkrug
Danke für die Anregung. Jedoch brauche ich das verstärkte Signal nachher analog und nicht digital.
@besserwessi
An die hohe Verlustleistung hab ich gestern Abend in aller Eile gar nicht dran gedacht. Danke für den Hinweis. Ich bin nun (siehe oben) auf 2,5V Brückenspannung umgestiegen.
Leider finde ich keinen anderen Instrumentenverstärker als IC mit deutlich weniger Drift, der aber auch direkt mit +-15V arbeiten und +-10V Ausgangspannung liefern kann.
Das mit dem Poti hab ich noch nicht verstanden. Was ändert es, wenn ich dem Instrumentenverstärker mit einer festen, aber nicht ganz passenden Verstärkung betreibe und dann danach die Verstärkung mit einem z.B Spannungsteiler anpasse?
Den Offset also nachher mittels Addiere auf mein Ausgangssignal geben?
@PICture
Über den Thread des geposteten Links bin ich schon bei meinen Recherchen gestolpert. Trotzdem Danke.
Ich kann jedoch nicht abschätzen, ob dieser "recht einfache" (anhand der Anzahl der Bauelemente gemessen) Differenzverstärker meinen Anforderungen entspricht.
Grüße,
hacker
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