Ich kann leider keine wirklich Begründung liefer warum das ungünstig ist, aber die Natur hat auch keine Lebewesen hervorgebracht mit ungerader Beinzahl (abgesehen von Tieren mit sehr sehr vielen Beinen Tausendfüssler, da machts kein Unterschied obs links 99 und rechts 100 Beine sind).
Seesterne haben normalerweise 5 Beine (oder Arme?). Ich glaube aber, dass die Fortbewegung über viele kleine Beinchen in den Armen funktioniert, ist also kein echter Vergleich.
Prinzipiell ginge es schon mit 5 Beinen. Drei immer am Boden für ein statisches Gleichgewicht, zwei (nicht benachbarte) gehoben zum Versetzen. Die Tatsache, dass immer einer von den Dreien noch für einen weiteren Schritt am Boden bleiben muss, erscheint etwas unökonomisch bezüglich der erreichbaren Höchstgeschwindigkeit.
Andererseits gibt es einen Gewichtsvorteil gegenüber dem Hexapoden, der hat auch nur drei Füsse am Boden, muss aber einen zusätzlichen heben können. Das wäre eventuell ein Vorteil, da es ja immer etwas knapp wird mit der Belastbarkeit der Servos bei den Hexas.
@searcher:
Ich vermute, dass die Grundausstattung auch bei Tausendfüsslern gleiche Beinzahlen links und rechts vorsieht. Bei den meisten Tieren ist eine recht strenge links/rechts Symetrie vorhanden.