Der Vorteil ist hauptsächlich die größere Flexibilität...

Der FPGA ist das Arbeitstier, und übernimmt mit seiner brachialen Rechenleistung alle Low-Level Aufgaben (also die Bildverarbeitung).
Der DSP hingegen verwaltet die ganze Geschichte, bietet eine Schnittstelle um die Algorithmen auf dem FPGA zu konfigurieren, und kann ggf. die vom FPGA gelieferten Daten weiterverarbeiten.


Mag sein daß ich da auch beruflich etwas vorbelastet bin, unsere Systeme sind nämlich ganz ähnlich aufgebaut (ein starker FPGA für die 1. Stufe der Datenverarbeitung und -reduktion, und ein DSP der die Zwischenergebnisse mit "intelligenteren" Algorithmen auswertet). Ein gutes Beispiel ist aber auch das von dir selbst verlinkte Projekt von Thomas Pfeifer, der den FPGA ebenfalls für die Low-Level Bildverarbeitung nutzt, Dinge wie z.B. Objekterkennung aber dem DSP überlässt.