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Thema: RGB-LED, PWM ohne Programmieren :)

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    RGB-LED, PWM ohne Programmieren :)

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    Hallo liebes Forum,

    ich frage mich, wie man eine RGB-LED ansteuern kann ohne das man einen Microcontroller benutzen muss. Diesen müsste man dann ja programmieren.

    Ist diese Schaltung dafür geeignet?

    http://www.bader-frankfurt.de/elek/rgbwechslerohnep.gif

    Die Farbe stellt man dann mit dem Potentiometer ein, oder?

    Wären diese LEDs dafür gegeignet?
    http://www.leds.de/Standard-LEDs/LED...15AS-oxid.html


    Mir geht es darum mit einem "Drehknopf" die Farbe von angeschlossenen RGB LEDs zu ändern.
    Habt ihr da noch andere Vorschläge?

    Danke für eure Mühe!
    Crypi

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    1. Die Schaltung vom Rene basiert auf einem Zähler mit integriertem Oszillator.
    Das Poti dient nur zur Veränderung der Farbwechselgeschwindigkeit, nicht zur Einstellung einer bestimmten Farbe.
    2. Rene hat für seine Schaltung normale LED´s ( Rot, Gelb und Blau ) eingesetzt.
    3. RGB-LED haben aber ROT GRÜN und BLAU

    Farbwechsler gibt es z.B. bei ELV

    z.B. http://www.elv.de/output/controller....ereich=&marke=

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    Gruß aus dem Ruhrgebiet Hartmut

  3. #3
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    hm und gibt es einfache Schaltungen die sich so verhalten wie ich es mir vorstelle?

    Ich möchte keinen automatischen Farbwechsel.

    danke für deine Antwort!

    Crypi

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    Du kannst Dir ja mit drei NE555 eine PWM-Schaltung aufbauen und die gewünschte Farbe mit drei Potis einstellen. Aber erwarte jetzt bitte keine fertige Schaltung von uns. Zu NE555 gibt es genug Infos z.B. beim Elektronik Kompendium.

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    Gruß aus dem Ruhrgebiet Hartmut

  5. #5
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    Das ist doch schonmal ein Anfang.
    Damit kann ich etwas anfangen
    Nein, dazu hätte ich keine Frage gestellt.

    Mit dem habe ich schon einige Erfahrungen gesammelt.


    Danke!

    Falls nochjemand eine andere Idee hat...


    Crypi

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Eine PWM lässt sich auch sehr schön mit einem Sägezahgenerator und Komperatoren aufbauen.
    Ein Sägezahngenerator geht gut mit einem Operationsverstärker zu machen.
    Da es 4 Fach Operationsverstärker gibt, kann man dann auch gleich die restlichen 3 OP's als Komperatoren verwenden.

    Ich hab Dir mal einen Schaltplan einer PWM Heizung angehängt, die auf diesem Prinzip basiert!

    Dort wird ein LM 324 verwendet.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken pwm_heizung.png  

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    hm ich denke der schaltplan überfordert mich.

    Kannst Du ihn ein wenig erklären?

    Crypi

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Ich versuchs mal.

    Der IC1A lädt über den Widerstand R1 den Kondensator C1 auf.
    Auf dem nich Ivertierenden Eingang ( Pin 3 ) wird durch den Widerstand R2 die Spannung stark angehoben.

    Wenn nun der Kondensator C1 über den Wert der Spannung an Pin 3 aufgeladen wurde, wird der Ausgang 1 nach GND geschaltet.

    An Pin 3 liegt nun somit fast GND Potential.

    Der Kondensator C1 wird über R1 wieder entladen, bis die Spannung unter das Potential von Pin 3 rutscht.

    Dann geht Ausgang 1 wider auf +V und das Spiel beginnt von vorne.

    Am Ausgang von IC1A liegt also eine Rechteckspannung.
    Am Kondensator ist eine Sägezahnähnliche Kurve vorhanden, die durch das Laden und Entladen des Kondensators entsteht.

    Vergleicht man diese Sägezahnkurve mit einer mit einem Poti einstellbaren Spannung mittels eines Komperators kriegt man am Ausgang ein pulsweitenmoduliertes Signal, das von der Potistellung abhängig ist.
    Diesen Part übernimmt IC1B in der Schaltung.

    IC1C hatte gerade nichts zu tun, drum hab ich den OP als LED Treiber missbraucht.
    IC1D ist stillgelegt, damit er nicht oszillieren kann.
    Diese beiden OP's kannst Du für deine RGB Schaltung als weitere Komperatoren verwenden.

    Um die Frequenz zu erhöhen kannst Du R1 verrringern, oder mit dem Kondensator C1 rumspielen.
    In meiner Konfiguration läuft die Schaltung mit ca. 50Hz.

    Die Amplitude des Sägezahnsignals wird durch das Verhältnis der Widerstände R3+R4 zu R2 bestimmt.

    In meiner Konfiguration bewirkt der Widerstand R10, das man nie ganz abschalten kann.
    Überbrückst Du den, kannst Du von ganz aus bis immer an alle Pulsbreiten verwenden.

    Ich hoffe Du kommst mit meiner Beschreibung klar.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Danke für deine ausführliche Beschreibung!

    Ich werde versuchen, dass nachzuvollziehen und zu verstehen!

    Dnake für deine Mühe!
    Crypi

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