Hallo Leute,

danke schonmal fuer die Antworten

Wenn es an der Definition Hobby liegt, dann lass uns
von der Definition weg Bin bereit, wenn es sein muss, auch richtiges Geld hinzulegen.

Ein PC praeferier ich aus dem Grund, weil ich (In der Endphase) von zwei HD Kameras den Input verarbeiten will und ich da gut Rechenleistung brauche. Moechte nicht, dass wenn ich an die Phase angelange, alle MircoController austauschen muss.

192 dig. I/O ist schonmal ein Anfang. Erweiterbar, wie du sagst, ist es allerdings dann nur ueber AT-Slots oder eben PCI. Das ist natuerlich unschoen, gerade aus dem Grund, weil der Platz dann doch nicht soooo unwichtig ist. Koennte zwar dann auch mehrere PCs koppeln, allerdings kost' das dann wirklich viel Platz.

Die 1000 I/O war nur einfach ne Hausnummer - das kann sich gut und gern verdoppeln - genauere Konzeptionen habe ich allerdings nicht auf Papier, um genaue Anzahl festzulegen.

ATMegas sind, wie ich hier im Forum oft gelesen habe, nur fuer recht 'dumme' Programme zu gebrauchen (Oder taeusche ich da ?).
Um vielleicht kurz die Dimension an Rechenleistung zu erlaeutern: Jeder Input wird mit diversen (oft unterschiedlichen) Routinen verarbeitet, wovon jeder einzelne zugriff auf eine globalen Speicher braucht - hier sicherlich 800MB(Im Speicher wird eine Datenbank sein, mit vielen dynamischen Tabellen - eine art mini-KI). Ich koennte auch swappen, aber dann koennte mir das zu langsam werden, hier also besser mehr andenken.

Ich habe also folgendes Problem:
- Viel Rechenleistung (Echtes Multithreading waere zu bevorzugen)
- Viel Arbeitspeicher (Ab 1GB duerfte es Interessant werden)
- Viel Festplatte (Es kommt viel Rohmaterial zusammen, das ich einfach "loggen" moechte)
- Viel I/Os

Wobei, wie es mir scheint, letzteres das groesste Problem zu scheinen vermag. Durch die Groesse der Rechenleistung && Ram sind kleine ARM aussen vor - mehrere gekoppelt, also so, dass es an die Dimension kommt, wuerde dann wohl auch den Platz sprengen.

Als OS wuerde ich zu lightweight linux/bsd tendieren, da ich da schnell und easy mein krempel installieren kann - allerdings entscheidet das wohl der Treiber fuer - die noch zu suchende - Schnittstelle XY


//Nach kurzer Ueberlegpause:

Wie Rolang meinte, koennte man mehrere Atmegas ansteuern. Dann koennte ich fuer jeden Teilabschnitt ein eigenes Protokoll definieren, ueber die dann mit dem Herz/Hirn (hier dann PC) kommunizieren. So koennte ich die I/Os auf viele einzelne Platten aufsplitten und die kommunikation wuerde ueber TCP an den Hauptrechner laufen (TCP weil am einfachsten zu programmieren). Die Teilabschnitte dienen hier dann also nur als Zwieschenspeicher, die dann, je nach Trigger, bestimmte Infos gebuendelt an den Hauptrechner senden, dieser Wertet aus und reagiert mit einer entsprechenden Antwort.

Gibt es kleine Microcontroller, die ca. 64 I/O, Linux/bsd-kompatibel sind und Netwerk haben ? Wenn moeglich kleiner (von der Groesse) als die von AVR. Werde nochmal weiter danach googeln - aber vielleicht hat jemand dieses schon gekauft und kann berichten

Viele Gruesse,
MArc