Definieren wir "Landung" mal so, wie sie heute, im Zeitalter der Wegwerf-Styrowaffeln öfter aussieht: niedrig anfliegen (mit wenig Gas), Motor aus und ins Gras plumpsen lassen.
Klingt schauderhaft, ist es auch (meine Meinung) aber so sehen mindestens 50% aller Modellflieger-Landungen aus.

Dann ist die Geschichte sooo schwierig auch wieder nicht. Höhe über Grund muss eh ständig gemessen werden, für ein freies Landegebiet (_das_ dürfte autonom wirklich schwer werden) kann man sorgen, das GPS weiss ja, wo...Lage ausrichten ist auch kein Problem.
Wenn man dann noch nen Flieger wählt, der eigenstabil fliegt (Hochdecker, ich liebe sie, ist so stressfrei), sieht das mal gar nicht so schwierig aus, finde ich.
Natürlich muss man trotzdem sehr, sehr viel können, um das hinzubekommen, aber technisch gesehen halte ich es für keineswegs schwieriger als einen Heli zu benutzen, im Gegenteil: Ein Hubschrauber _wird_ Schaden nehmen, wenn er z.B. mit einer Kufe nen Maulwurfshaufen erwischt (soo genau gehts mitm GPS auch wieder nicht), ein Flieger nicht, wenn er entsprechend gebaut ist (womit wir wieder beim Hochdecker wären, da ist Platz ehe der Flügel unten ankommt).

Zur Umsetzung wissen andere hier ganz sicher weit besser Bescheid als ich, aber was braucht man:
Nehmen wir, für den Anfang nen recht simplen Flieger: Hochdecker, eigenstabil, zwei Achsen. Elektroantrieb.
Damit sind zu steuern drei Kanäle, die muss das Board schaffen.
Sensoren? Lage ermitteln wir mittels Kreiseln (_das_ geht sogar noch ganz ohne Mikrokontroller).
Bleibt das GPS übrig, und natürlich eine zuverlässige Höhenerkennung, die auch recht genau sein sollte (aber auch da kommt es bei nem geeigneten Flieger auf einen halben Meter _nicht_ an..
Man kann die Geschichte natürlich wahnsinnig ausbauen, indem man alles mögliche ermittelt, aber wenn man überlegt, was _wirklich_ nötig ist, ists so viel gar nicht.