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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
So, erst einmal vielen Dank für die vielen Antworten!
Ich muss mich für entschuldigen dass ihr auf raten angewiesen wart, habe nun mehr Informationen.
Leider hats sich einiges geändert. Die im ersten Beitrag genannte Schaltung ist leider hinfällig!
Bei dem Sensor handelt es sich um einen Tank-Füllstandsgeber.
An einen Kreisförmig angeordneten Widerstand sind 3 Leitungen fest in einem Winkel von 120° angebracht. Sie sind an dem Widerstand nicht beweglich. An den Widerstand ist über zwei Schleifkontakte eine Spannug von 24V angeschlossen.
Der Tanksensor ist folgendermaßen aufgebaut:
Ein Schwimmer ist an einem Arm befestigt, der Winkel in dem der Arm im Benzin schwimmt wird über ein Getriebe an das oben genannte Potentiometer übertragen.
Der Sensor wurde auf diese Art gebaut, da sich duch diesen Aufbau eine Spannungsunabhängige Anzeige erreichen lässt. In der Anzeige ist an dem Zeiger ein Stabmagnet befestigt. Der Magnet bewegt sich im Magnetfeld dreier Spulen, die im Stern verschaltet, an die drei Meßleitungen angeschlossen sind.
Nun soll als Backup der Tank-Stand ausgelesen werden. Die Zweitanzeige hat einen Eingangsbereich von 0-5V. Meine Aufgabe ist es eine Schaltung zu konstruieren, die keinen Einfluss auf die bisherige Anzeige hat, und die passende Spannung im Bereich 0-5V ausgibt.
Mit drei, als Impendanzwandler aufgebauten OP-Amps kann man die beiden Schaltungen entkoppeln. Nun ist die Frage ob sich die Aufgabe überhaupt mit OP-Amps' oder Ähnlichem lösen lässt. Wenn nicht wäre es nötig einen Mikrokontroller zu benutzen, der die Spannungen, nachdem sie passend gemacht wurden, über AD-Wandler einliest, und nach der Auswertung über einen DA-Wandler ausgibt.
Ich habe nun einmal testweise den Geber an 24V angeschlossen, und über ein Oszilloskop die Spannungen in abhängigkeit der Lage ausgegeben:
Google Tabelle
Bearbeiten der Tabelle ist bei Bedarf möglich!
Wenn man nun die Spannug F auf einen Bereich von 0-5V brächte, und dann in Abhängigkeit von D und E korrekt ausgeben könnte, ließe sich der Umweg digitalisieren vielleicht sparen. Doch ist der Aufwand gerechtfertigt, oder ließe es sich überhaupt sinnvoll analog aufbereiten?
Um einen kleinen Background/ eine Anregung zu geben, der Tanksensor ist Teil einer Komlettrestauration einer Dornier 27, die selbstverständlicher Weise alle historischen Instrumente behält, aber als Zusatzinformation in einem kleinen Digitalen System alle Daten gesondert bereit hält.
Bild hier
Dieses Bild ist nur Beispielhaft, Quelle: www.do-27.com
Ich bedanke mich für die bisherige Hilfe, und würde mich freuen wenn ihr mir mit eurem Wissen weiter unter die Arme greift, mich für den geeigneten Lösungsweg zu entscheiden, Vielen Dank!
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