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Erfahrener Benutzer
Robotik Visionär
Der LT1399 ist ein OP mit Stromrückkopplung. Der Ausgang ist ganz normal ein Spannungsausgang, nur der Invertierende Einang muß deutlich niederohmiger als bei normalen OPs beschaltet werden.
Den Widerstand den man gegen Masse in den Schaltplänen findet ist der Leitungsabschluß an dem Gerät wo das Signal hingeht.
Auf +-5 V wird man wohl kaum kommen. So etwa +-4 V werden wohl ds maximum sein die man vor dem Abschlußwiederstand hinbekommt, bei +-6 V als Versorgung. Mit Last sind da dann halt nur +-2 V, denn die Hälfte der Spannung geht ja am Widerstand verloren.
Der LT1399 war auch nur ein Beispiel für einen Typ, der relativ gut zu bekommen ist. Je nach Quelle findet sich vielleicht auch was für mehr Spannung.
Wegen der Leistung wird man besser 2 Kanäle prallel Schalten müssen. Dann sieht jeder Kanal auch nur noch etwa 200 Ohm als Belastung (100 Ohm als Vorwiderstand und die Hälfte der 50 Ohm Nennimpedanz in Reihe.
Für den NF-bereich ist ein Offset nicht schwer zu realiseiren. Entweder direkt die Spannung dazu addieren, oder man verschiebt die "Masse", also als ein Art unsymetrischer Brückenschaltung. Die eine Seite das Signal, die andere kriegt den Offset. Ich finde die Möglichekeit für einen Offset beim Funktionsgenerator schon recht praktisch.
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