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Thema: CNC Platinenfräse

  1. #31
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Praxistest und DIY Projekte
    Da es hier um das Thema Platinenfräsen geht, wollte ich in Sachen
    Fräsprogramm kurz anfragen, welches sich hierbei am Besten eignet.
    Da meine Fräse seit über 1,5 Jahren fertig ist, ich jedoch nie ein
    Fräsprogramm zum Laufen bekommen habe, wollte ich mich jetzt
    auf NC-FRS konzentrieren, da es der Funktion noch am nächsten kam.
    Hier ruckelte wenigstens noch was, während bei den anderen Programmen
    schon die Installation und Bedienung scheiterte. Wäre NC-FRS für
    die Verarbeitung von Platinenlayouts geeignet? Vielen Dank und viele Grüße, Micha

  2. #32
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Hallo,
    Thema Platinenfräse ist bei mir auch schon älter. Ich hatte mir damals extra für diesen Zweck eine Kleine gebaut. Ist gedacht für max. eine Europlatine.

    Bild hier  Bild hier  Bild hier  

    Führungen sind 20mm Rundstangen mit Bronzebuchsen. Spindeln 16x4 Kugelumlauf von Isel. Hatte davon noch Teile liegen, daher habe ich sie mit eingebaut.
    Motoren etwa 1Nm bei 3A. Die Induktivität der Motoren ist sehr gering, weshalb sie recht dynamisch sind. Hatte schon mal größere Motoren dran, aber die haben wegen der nicht optimal starren Aufhängung zu Resonanzen geneigt, was bis zu Schrittverlusten führte.

    Steuerung ist ein extrem ordentlich aufgebauter Haufen aus Eigenbaukomponenten
    Bild hier  
    Läuft mit ca. 42V und etwa 3A im 1/8 (X und Y) und 1/4 (Z) Mikroschritt.
    Wird noch mal ordentlich eingebaute bzw. muss ich die Endstufen noch mal für ein 19" Gehäuse umstricken.

    Fräsbeispiele:
    Einschaltstrombegrenzung
    Bild hier  
    Endstufenplatine
    Bild hier  
    Bild hier  

    Fräswerkzeuge sind Hartmetall von http://www.vhf.eu/de/home
    Sind nicht billig, gehen aber sehr gut. Für Rubout und Gravierer verwende ich einen Tiefenbegrenzer. Letzte Platinen waren mit einer Leiterbahn zwischen einem 0805 Widerstand durch. Die Herstellung ist aber extrem fehleranfällig.

    Ansonsten Layout in Eagle, Umwandlung in Fräsdateien über Circuitcam und fräsen mit DOS PCNC.
    Spindel ist die kleine Suhner. Früher hatte ich den Proxxon IB-E, der aber recht zügig einen Lagerschaden hatte. Mit der Suhner bin ich sehr zufrieden. Läuft bislang ohne Macken und hat eine vernünftige Lagerung.
    Gibt aber noch einige Sache, die ich beizeiten ändern möchte. Tiefenreger noch verbessern bzw. Werkzeugwechsel einfacher gestaltern, ev. noch etwas an der Z-Achse ändern usw.

    MfG
    Manu

    Edit:
    Das letzte Objekt war eine elektronische Last
    Bild hier  Bild hier  
    Ist der Erste Prototyp, daher noch ein paar kleine Fehler drin gehabt.
    100W lassen sich damit schon mal in Wärme umwandeln. Für mehr muss ich erst die thermische Anbindung der Mosfets verbessern.

  3. #33
    Der Thread hat zwar schon etwas Patina angesetzt, aber mal ein Gedanke, wie man den KT 150 und ähnliche auch ohne Umbauten zu einem spielfreien Arbeiten überreden kann: Das Zauberwort heißt "Vorspannung".

    Das heißt, eine hinreichend große Kraft sorgt permanent dafür, daß jede spielbehaftete Achse in eine Richtung vorgespannt, also z.B. gedrückt oder gezogen wird. Das kann ein Gewicht sein, daß an einer Schnur über eine Laufrolle von der Tischkante herabhängt, es kann eine Zug- oder auch eine Druckfeder sein, die den Tisch jeweils am einen Ende des Spiel-Bereichs hält. Natürlich muß die von der Vorspannung ausgeübte Kraft größer als die aus der Wechselwirkung Werkstück / Werkzeug sein, und der Antrieb muß die Vorspannung nach wie vor mühelos überwinden können. Das macht ein Laufgewicht gegenüber einer Feder vorteilhaft, weil die Kraft da konstant ist - und mit einfachsten Mitteln zu ändern. Ein kleiner Wassereimer z.B., und sei es nur um die optimale Kraft zu ermitteln. Dann kann man das Gewicht immer noch aus Blei, Wolfram, Gold oder Uran herstellen.

    Was - außer der vergrößerten zu bewegenden Masse - spricht dagegen?

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