Zitat Zitat von erik_wolfram
... Suche möglichst nach einer Minimal-Lösung ...
Ich habe die eine oder andere Minimallösung. Eine davon ist mein R3D01/MiniD0 - da gabs so wenig Platz in der Karosserie, da konnte ich ohne SMD keine Sorglos-Spannungsversorgung unterbringen.

Zitat Zitat von erik_wolfram
... .ab wievielen Servos man probleme bekommt ...
Ab dem ersten Servo. Es sei denn, man sorgt vor.

Ich habe vier Akkus (!!) AAA genommen - bin also bei frisch geladener Energiestation schon über dem Limit, das für den Controller im Datenblatt genannt wird. Angetrieben werden zwei Ehemals-Servo-jetzt-Getriebemotoren. Der Strombedarf liegt also im Rahmen dessen, was ein Servo gerne hätte. Deshalb wird die Spannungsversorgung des Logikteils unmittelbar vor der Einleitung zum Controller durch einen 220µF abgepuffert. Zusätzlich ist eine getrennte Leitung vom Akkublock zum Motortreiber verlegt UND auch diese Spannungsversorgung für beide Motore mit einem 220µF abgepuffert; der Motortreiber selbst läuft über die Logikversorgung. Die 220µF sind kein berechneter Wert - das war das größte, das ich gerade in meinem Vorrat hatte.

Damit läuft das MiniD0 so ungestört, dass auch heftiges Umschalten der Laufrichtung bei diesem Balancier-Experiment den Controller nicht zum Abstürzen brachte.

Aber diese Stromversorgung ist natürlich keine saubere Lösung. Minimal - wie gesagt - mit minimalen Entwurfsrichtlinien - oder eher an den üblichen Entwurfsrichtlinien vorbei. Es geht aber.