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Thema: töne vom microchip erzeugen und verschicken

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    töne vom microchip erzeugen und verschicken

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    hallo, ich habe ein video-audio-übertragungsset auf meinem robby.
    damit kann man auch audio übertragen.
    wie kann man vom AVR z.b. schwingungen (töne) erzeugen und
    die dann in die audio-buchse r oder l einsteuern zum versenden.
    welche spannungen/strom darf der audioanschluss r oder l haben usw.
    mf pebisoft

  2. #2
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Hallo, Kollege, sowas müßte in der Beschreibung stehen (meist hinten, wo die Anschlüsse beschrieben sind)
    Eingang Video: ist meist eh normal 0,7 V oder sowas
    Eingang Audio: kann sein für MIC(~2mV) oder Line (-10dB, ca 0,7V)
    (oder ganz was anderes)
    Anderenfalls kann Dir nur wer helfen, der daß aus irgendeinem anderen Grunde weiß, tut leid mfg robert

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Zum erzeugen von Tönen bietet sich eine PWM mit Tiefpassfilter an: DAmit lässt sich dann sowohl Amplitude wie auch Frequenz steuern. Allerdings sind (wenn ich mich recht erinnere) auch auf dem AVR die Frequenzen der PWM nur in sehr groben Schritten einstellbar. Also musst du dir das selber schreiben (was aber aufgrund der niedrigen Frequenz problemlos möglich ist).

    Du brauchst dazu einen Timer, den du in sehr schnell laufen lässt (du musst dein Audiosignal quasi als Schwebung auf deiner PWM-Frequenz laufen haben. Die PWM wird tiefpassgefiltert, ergibt also einen momentane Gleichspannung am Ladekondensator, aber über die Zeit betrachtet steuerst du über die Geschwindigkeit der Änderung der Amplitude deine Ausgangsfrequenz und über die maximale und minimale Amplitude deine Ausgangsamplitude.

    Was auch möglich ist und auch typischerweise so gemacht wird, ist das Verwenden von einem AD-Wandler, den du immer schnell mit Daten fütterst und somit die Töne einstellst. Das wird zum Beispiel auch bei deiner Soundkarte im Rechner so gemacht. Du solltest mindestens einen 12bit-Wandler nehmen, damit du noch etwas unterscheidbares bekommst und eine Samplingrate von ca. 60k Samples pro Sekunde (damit hast du bei 15kHz noch 4 Werte pro Schwingung und das reicht grade so... bei den teiferen Tönen geht es natürlich dann sehr viel genauer). Du hast für die Berechnung des nächsten Tones aber nur 22 Oszillatorzyklen bei einer Frequenz von 16MHz Zeit (sofern du die Daten seriell überträgst).

    Am Ausgang solltest du auf jeden Fall noch einen Operationsverstärker einsetzten, der als Impedanzwandler tätig ist und über einen Kopelkondensator das Signal erhält. Durch den brauchst du keinen Dual-Power-OPV und sparst dir damit die etwas komplizierte Ansteuerung.

    Aber die normale Low-Cost-Ansteuerung mittels eines kleinen uC geht über die PWM bzw. die noch einfachere Form davon ohne Amplitudensteuerung.

    MfG
    Stefan

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