hi,
für Holzplatten gibt es sog. "Einschlagmuttern"
Beispiel:
http://shop.schraubenluchs.de/produc...t-M-4-x-6.html
Nun kann man die Platte ohne Gewinde zu schneiden einfach bohren.
Dann die Muttern von hinten eindrücken und evtl. noch ein wenig Kleber dazwischen; fertig.
Sollte man die Platte einmal wechseln wollen kann man die Muttern auch nochmals verwenden (sofern der Kleber nicht zu fest ist).
Der Kleber soll die Muttern nur gegen herausfallen bei Vibrationen sichern.
Evtl. bietet sich hier ein einfaches Silikon an? Da habe ich aber keine Erfahrung.
Da sich eine Holzplatte immer verzieht (sie ist nicht so gut geeignet wie Metall) sollte sie von Zeit zu Zeit "plangefräst" werden.
Relativ verzugsarm soll wohl eine Platte aus "Schichtleimholz" sein.
Einfach mal beim nächsten Schreiner fragen. Evtl. hat er auch ein passendes Reststück, daß man für wenig Geld kaufen kann?
Sie sollte mit "D4-Leim" (für den Außenbereich) verklebt sein.
Eine Platte mit den Maßen 500mm x 500mm sollte dann schon ca. 25mm dick sein.
Eine dünne Aufspannplatte könnte man evtl. noch etwas verstärken.
Gut geeignet ist z.B: Stahl Vierkantrohr welches einfach unter die Platte geschraubt wird.
Beim Platinenfräsen habe ich mit "Spannpratzen" schlechte Erfahrungen gemacht.
Die Platine wölbt sich in der Mitte nach oben; auch wenn die Spannfläche plan ist.
Besser ist es sie, wie bereits oben beschrieben, mit doppelseitigem Klebeband zu fixieren.
Eine andere Möglichkeit ist ein sog. "Tiefenregler".
Einfach mal "Google´n" da findet man was.
liebe Grüße,
Klingon77
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