Hallo, Harry. Ich bin bei der Überlegung davon ausgegangen, daß man so heiklen Geräten am besten mit allem fern bleibt, was Vibrationen und Wärme erzeugt. Außerdem würd ich auch zögern, irgendwas anzuschrauben oder Löcher zu bohren, denn will man's dann einmal wiederverkaufen, ist's nurmehr Schrott.
Deshalb hab' ich mir gedacht, die ganze Steuerung in ein ordentliches Kistel ohne besondere Baubeschränkungen einzubauen, ev. mit Netzteil und Pi-Pa-Po. Da könnt eben auch ein Getriebe sein mit einem Encoder-rad, das die Anschlagwerte liefern kann.
Zu jeder Dremel-Mini-Bohr-und Fräsmaschine gibt's biegsame Wellen, die trotzdem die Bewegung präzise weitergeben sollten, so streng wird das Stellrad doch wohl nicht gehen, Und selbst wenn, es gibt auch stärkere Kaliber.
Bliebe noch die Befestigung am Stellrad, nun ja, vielleicht nimmt man überhaupt das Rad runter und befestigt die freie Welle gleich mit sowas wie einem Bohrfutter, z.B.
Nebeneffekt: Man könnt' die Scharfstellung ev. auch mit Fußpedal steuern, was das Auge und die Hände frei ließe.
Wenn ich gleich weiterphantasiere, könnt man so auch die restliche Steuerung des Teleskops mit dem Kontroller machen (Nachführung Erddrehung, Finden nach gespeicherten Koordinaten). Natürlich nur, wenn das Gerät schwerpunktmäßig neutral gelagert ist.
Na ja, das habe ich mir halt so gedacht, vielleicht hilft's ja mfg robert
Lesezeichen