Der Regensensor beruht auf der Streuung/Brechung des Lichtes durch die Regentropfen am Dichtesprung der Grenzschicht Glas - Wasser. Einen ähnlichen Effekt hat auch Schmutz bzw. Staub. Ein Regensensor wird also auch Staub und Schmutz detektieren *ggg*.
Die schallschluckende Eigenschaft des Schnees liegt in der Form der Schneeflocken begründet: die sind so stachelig-komplex, dass sich der Schall bricht, praktisch nicht reflektiert wird und in den tiefen des porösen Schneeflocken-Teppichs verschwindet. Frischer Schnee in Massen ist DAS Schalllabor schlechthin. Bin mal bei extremer Lawinengefahr (weil sooo viel Schnee gefallen war) etwas abseits der Zivilisation unterwegs gewesen: man hört jeden Vogel auf viele Meter Entfernung fliegen vor allem wenn der Schneefall aufgehört hat. Man hört also auch bei Vögeln der Amselklasse und kleiner noch die Randwirbel . . . . . nicht zuletzt wegen der totalen Stille der Umgebung. Dass die Schneeflocken (bei um/unter Null Grad) bei ihren üblichen 1 bis 2 m/s Fallgeschwindigkeit praktisch geräuschlos aufsetzen, liegt an der sehr geringen Energie, an der nachgiebigen Aufprallfläche und an der bereits genannten Schallschluckerei der Umgebung.Zitat von Jaecko
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