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Thema: 2 kW Heizelemnt eines Warmwasserspeicher "drosseln"

  1. #41
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo!

    Weil ich kein Boiler mit zwei Heizstäben kenne, habe ich zwei vorgeschlagen. Wenn du genug platz hättest, sind 10 l warmes Wasser nie zu viel...

    Beim Reichelt gibt es Gleichrichterdioden, die zwar kein Gewinde haben, sind aber schon von Metallbefestigung isoliert (z.B. BYT08PI/400, BYT08/PI1000 bzw. BYT12PI1000) und können direkt mit entsprechender Schraube am Kühlkörper (z.B. Wasserbehälter aus Metall) befestigt werden.

    MfG

  2. #42
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    Hi,
    eine Idee:
    @PICture: Deine Dioden hab' ich bei Reichelt nicht gefunden

    aber beim big C gibts zb. die " Diode Semikron P 1000 G" , (10A/400V, 52 Cent), auch gibts da einen Zwischenstecker mit Schalter, (also Stecker-Steckdosenkombi); mit der Diode den Schalter überbrücken,fertig.
    Kein Zusatzgehäuse, kein Kabel, kein Umbau am Boiler...
    Hier der Link zur Diode:
    http://www1.conrad.de/scripts/wgate/...=6&navi=oben_2
    MfG Lutz

    [Edit] Dioden doch gefunden, sind von den Daten her besser...
    ich hab aber die abfallende Leistung nicht bedacht ( ca. 10W!)- die muss ja irgendwo hin- also doch zusatzgehäuse / KK notwendig (
    Wir haben so viel mit so wenig solange versucht, das wir jetzt qualifiziert sind, fast alles mit fast nichts zu bewerkstelligen.

  3. #43
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    Hey danke für die Tipps mit den Dioden Typen!

    @ FriLu

    Dein Link geht leider nicht! Habe deine Diode trotzdem gefunden, beimgroßen "C"!

    http://www.conrad.de/ce/de/product/160076/

    Da durch den Stromfluss über die Diode (nicht in Sperrichtung) ja ne Spanung von 0,75V abfällt....ensteht diese Wärmeentwicklung. Sehe ich das richtig?

    Hier ich werde von einem älterem Netzteil das Gehäuse verwenden und dessen alten Kühlkörper verwenden!

    Bild hier  

    Ich habe auch schon dran gedacht einen Temp gesteuerten Lüfter einzubauen.. der sich bei bestimmter Temp vom Kühlkörper einschaltet!

    Soll ich lieber die Dioden bei Reichelt bestellen?

    EDIT:

    Achja was meintest du mit dem Kabel? Da weiß ich leider nicht was du meinst!

    LG chris





  4. #44
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    Wenns doch was fertiges sein darf, kannst Du dich mal bei Dimmern für Glühlampen umschauen.
    Guck mal hier:
    http://www.prolighting.de/Artikel/23...ex_UP_2_RF.htm

  5. #45
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    danke für den Tipp! Aber die selbstbau Variante ist was schönes und auch günstiger!

    Soll ich den Boiler lieber feste am Gerät anschließen..sowie das Gerät auch feste verdrahten? Oder lieber alles steckbar?

    LG Chris





  6. #46
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    Hi,
    meine Idee war, bei einer "Schaltbare Zwischensteckdose" ( gibts u.a. beim "C" ) den Schalter mit einer Diode zu Überbrücken- schon kann man zwischen 50 und 100% wählen. Dazu einfach "das Teil" in die Steckdose und den Boiler in "das teil" stecken.
    ABER: Im Datenblatt der Diode steht das bei (knapp) 10A der Durchlassspannungsabfall ~ 1.9 V beträgt, das wären 19 Watt! Im Halbwellenbetrieb also die Hälfte, knapp 10W. Dazu ist das Gehäuse zu klein.

    MfG Lutz

    Ach so: Alles Steckbar hat den Vorteil des einfachen Rückbaus, ausserdem kann man den "Dimmer" auch noch anderswo verwenden ( Lötkolben etc. ).
    Wir haben so viel mit so wenig solange versucht, das wir jetzt qualifiziert sind, fast alles mit fast nichts zu bewerkstelligen.

  7. #47
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    Ja ich werde es steckbar machen! Ich darf den Boiler eh nur Steckbar anschließen... habe ich gehört!

    Ich habe mir nun diese Diode bestelt!

    http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ART...56;PROVID=2402

    wenn die Sachen alle da sind... lege ich los mitm zusammen bauen!

    Kann euch dann natürlich davon berichten!

    LG Chris





  8. #48
    Ich würde eine Diode für diese Leistung nicht gerne nutzen.
    Die Idee mit der Diode ist zwar sehr gut aber eher, wie schon erwähnt, nur für Kleingeräte.

    Die schräge Belastung vom Stromnetz (erzeugt Oberwellen und eine Gleichstomkomponente) wird niemanden Freude machen. Die Elektrizitätswerke würden laut schreien!
    (Nehme sogar an es ist verboten! Eine EN-Norm schreibt vor z.B. Netzteile ab 75W eine PFC oder andere Methode zu nutzen um die vom Eingangs-Gleichrichter erzeugten Oberwellen im Strom-Netz zu reduzieren)

    Wenn irgend wo ein Trenntrafo eingebaut ist, würde er Riesen-Lärm machen und andere empfindliche Geräte, die parallel angeschlossen sind, können gestört werden.

    Dazu, der Leistungsverlust in der Diode wird recht hoch sein. Nehmen wir an eine Durchlassspannung bei 9A von 1.5V für BYT12P. Dann wird diese Leistung in der Diode in Wärme umgewandelt:
    P=9A * 1.5V / 2 = 6.75W

    Die Idee den Boiler als "Kühlblech" zu nutzen ist auch genial, aber sicher total verboten (es müssen in jedem Fall grosse Isolationsabstände vorhanden sein und Vorsicht wegen der Feuchtigkeit)

    Ich würde eine Phasenschnittsteuerung empfehlen (wie die von Conrad).

    Wenn jemand trotzdem gerne basteln will (die Hälfte von der Freude an der Lösung liegt ja dort), könnte diese einfache Idee funktionieren:

    Man könnte die Eigenschaft nutzen, dass die Sicherungsautomaten träg sind (Auslösekennlinie nach EN 60898: http://glossar.baz.at/bilder/bilder_...77cae0d5e6.JPG). z.B. bei einem Überstrom von 1.5 mal, löst die Sicherung erst nach ca 1 Minute aus.
    Statt eine teure, aufwendige Phasenschnittsteuerung kann man einfach den Last voll ein- und ausschalten mit einem bestimmten Tastverhältnis und eine recht lange Zeitperiode (z.B. 30s). Für die Aufgabe könnte ein normales, günstiges Leistungsrelais eingesetzt werden.

    Praktisch könnte die Ansteuerung vom Relais mit einer 555'er PWM-Schaltung gemacht werden. Speisespannung von der 12V Auto-Batterie.
    z.B. diese Schaltung nutzen (Widerstände R1 und R2 bestimmen Tastverhältnis und können mit einem Poti ersetzt werden):
    Bild hier  
    (http://www.electrobrains.com/circuits.htm)

    Der Vorteil mit dieser Lösung: billig und Umweltfreundlich (wenig Verlustleistung). Nachteil: ein wenig klick-klack vom Relais und nicht ewige Lebenserwartung beim Dauerbetrieb.
    Dan
    Electrobrains - Elektronik^3
    www.electrobrains.com

  9. #49
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo
    schräge Belastung vom Stromnetz
    Ich würde eine Phasenschnittsteuerung empfehlen
    Da treibst Du aber den Teufel mit dem Beelzebub aus..
    einfach den Last voll ein- und ausschalten mit einem bestimmten Tastverhältnis und eine recht lange Zeitperiode
    Das nennt sich dann Wellenpaketsteuerung...


    Mit freundlichen Grüßen
    Benno
    Wo man nicht mit Vernunft handelt, da ist auch Eifer nichts nütze; und wer hastig läuft, der tritt fehl.
    Ein König richtet das Land auf durchs Recht; wer aber viel Steuern erhebt, richtet es zugrunde

  10. #50
    Benno,

    Wellenpaketsteuerung... Ja, du hast recht, so heisst es!

    Die Phasenschnittsteuerungen bringen eine symmetrische Belastung ans Netz und wenn sie gut gebaut sind, haben sie eine Entstör-Speicherdrossel eingebaut und dadurch sehr wenig Störemission.

    Die Diode bringt aber enorme niederfrequente harmonische Störungen (Verzerrung der Sinuskurve)!

    Dazu kommt es zu einer Gleichstromverschiebung im Wechselspannungsnetz.
    Beispiel: Wenn die Leitungen vom Hauptverteiler 1 Ohm hätten, wäre der Spannungsabfall am Scheitelwert (325V) ungefähr= 1 Ohm * 8.69A * Wurzel(2)= 12.3V. Es würde also für andere Bezüger in der Nähe eine "verschobene Sinuskurve" geben mit Spitzenwert 325V in einer Richtung und 312V in der andere.

    Mit dem Strom sieht es aber viel schlimmer aus, weil der Last zwischen 0 und 9.7A unsymetrisch wechselt. Das bringt aber mehr Probleme für die Komponenten, die in Serie liegen (z.B. Transformatoren) und die EW's.

    Wenn jemand es sehen (und hören) will, dann schliess kurz einen Heizkörper, Bügeleisen oder anderen Stromfresser durch eine Diode an einem Trafo an!
    Bild hier  
    Dan
    Electrobrains - Elektronik^3
    www.electrobrains.com

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