Zitat Zitat von Besserwessi
Kleine Punktschweissungen gehen auch mit Kondensatoren. Dann aber auch eher große Kapazität und kleine Spannung (<20 V). Für Thermoelementdrähte mit 10 µm ging es z.B. mit etwa 15 V und ca. 10000 µF. Das hängt aber auch von der ESR und Drahtlänge ab.
Klar geht das. Ich habe im Fehrnsehen mal einen Bericht gesehen
in dem Kernfusion Probiert werden sollte. Die haben da auch
Kondensatorbänke benutzt und (?) innerhalb 0,x Sekunden mehr Power
geschaltet als z.B. München in einem Jahr verbraucht...hat die super
Forscher aber nix weitergebracht.

Diese Idee (SO) zu Löten hat trotdem seinen Reiz. Ich habe so einen
Lötkolben der wie ein Induktionsherd arbeitet, die Lötspitze wird nur
heiß wenn leitendes Material vorhanden ist. Sie wird sehr schnell heiß
und auch wieder kalt. Ist aber NUR für kleine Lötstellen (Leiterplatten)
zu gebrauchen ansonsten sind die Batterien schnell verbraucht. Die
Lötspitzen Aus Kohlenstff (?) kosten mehr als der Lötkolben mit zwei
Lötspitzen......und sind mechanisch sehr unstabiel!

Aber, mit Netzteil und möglicherweise noch kleineren Lötspitzen sowie
etwas ausgereifter.... Könnte man damit auch einen Lötplotter bauen, wenn
dann auch noch Lot gereicht wird.

Fazit: Für kleine schnelle, potentialfreie Lötarbeiten duraus nicht schlecht,
nur die Batterien/Accus sind immer platt.

Wer es selber testen will, ich habe das Teil von "C" ~ 20 Euro mit
kleiner + Großer Lötspitze. Ersatzlötspitze ~ 19 Euronen.

Mit der kleinen Lötspitze und einem geeignetem Netzteil dürfte das
aber eine Lösung sein die (Hier jetzt gesucht wird) und das ohne
3000 + Volt, ohne Masseverbindung, mit schneller Auf/Abheiz Zeit.

Gruß Richard