die spule kann max. um die 1A und mir reichen um die 300mA - das oben war nur ein test. zudem kann der FET des LT1172 max 1.25A (wenn ich das richtig verstanden hab). LT1171 2.5A und LT1170 5A.
So ganz ist das nicht richtig.
Wenn Du am Ausgang z.B. 10V und 300mA haben willst, entspricht das einer Leistung von 3W.
Bei deinen 17Ohm wären es sogar 5,9W.
Diese Leistung bewirkt bei einer Eingansspannung von 4V einen Strom von 0,75A bei 3W und bei 5,9W 1,47A.
Da der Chip bei 1,25A dicht macht, dürften bei 4V Eingansspannung 5W Leitung das absolute Limit erreicht sein.
Das mal ohne die Verluste zu berücksichtigen und bei einem PWM Wert von 100%, was natürlich real nicht möglich ist.

Dieser Strom muss voll durch die Spule.
Ich denk mal, das die bei den angegebenen 1,5A in die Sättigung geht.
Nimm lieber eine Drossel, die etwas mehr Strombelastbarkeit hat, das dürfte den Wirkungsgrad noch ein wenig verbessern.

Ich hab auch ne zeitlang gebraucht, bis ich gecheckt hab, das bei diesen Schaltnetzteilen gerade der Drossel erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt werden muß.
Ich meine eine mögliche Drossel dürfte die L-PISR 68µ ( max 3,6A ) sein, die auch nicht viel größer baut, als das von Dir vorgeschlagene Exemplar.
Aber auch damit dürften dann keine Wunder mehr zu erwarten sein.

Du kannst natürlich auch einen Ringkern selber bewickeln.
Kerne aus der Eisenpulver Ringkernreihe von Amidon mit Materialcode 18 ( rot / Grün ) sollten geeignet sein. Die Teile gibts auch bei Reichelt.

Auch die von Bumbum vorgeschlagene FED Drossel ist vermutlich geeignet, obwohl es sich dabei aber eigentlich um eine Funkentstördrossel handelt, bei der die maximale Flussdichte ermittelt werden müsste.