Hallo Netzman,

jetzt hätte ich beinahe den zweiten Link - den auf den Thread mit dem Servo-Arm - übersehen. Den hatte ich natürlich auch mit Wohlwollen verfolgt. Ist noch kein Jahr her, daß man an sowas bei der aktuellen Recherche dann nicht denkt... tsstss.

By the way: Die Elektronik und die smoothe Bewegung Deines Arms finde ich auch toll, aber bei der Mechanik bin ich nicht so ganz überzeugt...

Jetzt hab ich mir die OpenServo V3 Eelektronik nochmal angeschaut. Die ca. 4A der Endstufen waren natürlich "absolute maximum ratings", der normale Maximalstrom ist 2,5A. Als Motorspannung kann man vernünftigerweise 12V ansetzen, schlimmstenfalls 18V.
Ja, und wenn man sich die Mühe macht, den Schaltplan genauer anzusehen, dann sieht man einen Currentsense-Widerstand, der für max. 2A dimensioniert ist und einen Spannungsteiler (vermutlich für Batteriespannungsüberwachung) der auf max. 7,5V ausgelgt ist.
Hm. Das wird eng. Vom Bauchgefühl her hätte ich für meine Antriebe gerne einen "Mabuchi 380"-ähnlichen Motor, der sich bei höchster Belastung sicher auch mal über 2A genehmigt.

Da wäre Deine 4A-Variante, die Du ja außerdem mit 12V betreibst, schon recht. Am Ende des Anfangspostings in Deinem Thread hast Du geschrieben: "Vielleicht kann ja jemand was damit anfangen" - Ja, bei mir könnte das so sein.

Hast Du die Elektronik noch weiterentwickelt? Den Lochraster-Anteil noch ins Layout integriert? Gabs noch was in Richtung Magnetsensor? Ich würde mich ja auch auf ein Präzisionspoti beschränken, die haben oft hohe Lebensdauer und kosten neu bei Farnell ca. 11€ oder als Sonderposten bei Lemo-Solar nur 40Ct (10k lin, vermutlich 1gang)

Viele Grüße
Tom