So schlimm ist das mit dem Spannungsabfall bei Bipolaren Transistoren nicht. Wenn man keine Darlingtons nimmt hat man etwa 0,1-0,5 V, je nach Größe. Bei knapp bemessenen FETs hat man auch nicht weniger.
Man hat halt nur den relativ hohen Basisstrom, aber damit kann man bei 6 V besser klarkommen als 1 V Spannungabfall. Der BD139 wäre übrigens auch noch zu kein.


So schnell schalten muß man gar nicht, und bei nur 1,5 A Strom müssen die FETs auch noch nicht so groß sein. Bei passenden Typen (ca. 4-10A) geht das noch direkt vom Logic IC / Controller.
Wenn die Spannung wirklich nicht über 6 V geht, könnte man ja 74HC... gerade noch nehmen.

Mein Vorschlag wäre so etwas wie IRF7389 und Widerstands / Dioden Kombinationen für die Totzeit. Bei der kleinen Spannung kann man sogar überlegen P und N Fet an einen Treiber zu hängen - mit einer passenden R-D Kombination sollte das noch gehen. Wenn man es wirklich schnell sein soll ein Treiler wie ICL7667 dazu, sonst 74HCxx.

Wenn schnell geschaltet wird, hat man aber auch mehr Problem mit Funkstärungen und der Aufbau um die FETs sollte HF mäßig ausgelegt sein: also auf kurze Leitungen, Abschirmung, gut Massse usw. achten.