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Thema: AnheizLogger [in Planung]

  1. #61
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    Ich habe etwas Probleme mit dem recht knapp bemessenen EEPROM für die Daten. Wenn man sehen will wie gleichmäßig das Aufheizen geht, sollte man schon mehr Daten aufnehmen. Wenn maximal 1K / Minute möglich ist sind 10 Minuten schon ein recht großer Abstand zwischen den Punkten. Ich könnte mit vorstellen das die Heizleistung (nicht die Temperatur) schneller reagiert. Der Aufwand für mehr Speicher ist relativ gering. Der einfachste Weg wäre dabei ein Mega644 statt des Mega32. Die passen in den gleichen Sockel und man hätte das doppelte an Speicher. Auch ein externe Speicher vial I2C ist nicht aufwendig, wenn man die richtigen Pins als Option freihält.
    Ich sehe da noch nicht, dass die IO Pins knapp werden.

    Für das einschalten des DCDC Wandlers sollte man dem Transistor eventuell einen etwas größeren Basiswiderstand geben, damit der einschaltestromstoß nicht zu groß wird. Auch wäre da eventuell ein etwas größerer Transistor (z.B. BC33 sinnvoll, denn die Wandler ziehen schon etwas Strom. Vermutlich wird man hier auch noch eine MIndestlast für den Wandler brauchen. Die meisten wollen wenigsten 100 mW.
    Je nach Display müßte man sehen, ob der DCDC Wandler wirklich nötig ist. Für eine wenig belastete negative Spannung gibt es sonst auch alternativen (Ladungspumpe) , die weniger Strom brauchen.

    Die Spannungsteiler für die Spannungsmessung könnten etwas hochohmiger. Wenn der kleinere Widerstand 10 K ist reicht das.

  2. #62
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    Hallo!

    Naja, wenn die Temperatur um 1K pro Minute ansteigt, dann ist der Datenlogger bereits Nebensache, das ist eindeutig zu viel. 10K pro Stunde ist auch ein oberer Grenzwert, meistens hält es sich um die 5K pro Stunde. Der Atmega 644 ist leider in Österreich sehr schwierig günstig aufzutreiben, aber die Sache mit dem externen EEPROM sehe ich als interessant an. Soweit ich weiß, wäre auch eine Komunikation per Software-I2C an beliebigen I/Os möglich, oder liege ich da falsch?
    Wie aufwändig ist es, in Bascom ein externes EEPROM über den I2C-Bus zu beschreiben/lesen?

    Das Display will eine negative Spannung von -18V, mindestens. Diese wird mit etwa 1mA belastet. Der Wandler ist eine sehr kleine Lösung, eine Ladungspumpe hingegen benötigt wesentlich mehr Platz auf der Platine. Ich habe einen ähnlichen Spannungswandler bereits mit dem Display zusammen in Betrieb (er wird allerdings bezüglich der Eingangsspannung oberhalb der Grenzwerte betrieben, weshalb ich das nicht als Dauerlösung ansehe). Dieser hat keine Kondensatoren, keine Mindestlast, nur den Timmer und das Display. Es funktioniert wunderbar.

    Grüße
    Thomas

  3. #63
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    Mit BASOCM kenne ich mich nicht aus, ich Programmieren in C oder ASM.
    Wenn Bascom soft I2C untersstützt wäre das wohl nicht so schwer.
    Software I2C sollte zumindest als Master an jedem Pin gehen. Ich sehe aber keinen wirklichen Grund die hardware I2C (TWI) Pins nicht zu nutzen.
    Ich würde auch ein externe EEPROM vorsehen. Die zusätzliche Hardware wären je wirklich nur ein Sockel und 2 Widerstände.

    Meine Erfahrung mit DCDC Wandlern ist eher das die ganz gut mit einer etwas kleineren Spannung als nominal klarkommen. Zumindest geht bei mir der DCDC Wandler noch eine ganze Zeit mit der Restladung aus einem Elko, mit offensichtlich wenig Stromverbrauch. Die Schaltung mit dem 10 K Poti paßt irgendwie nicht ganz zu 1 mA Last. Bei 24 V sind die 10 K aber immerhin schon gut 60 mW Grundlast.

  4. #64
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    Hallo!

    Ich habe gerade nachgesehen, Bascom unterstützt auch Soft-I2C. Es steht auch, das die Einbindung fast gleich wie die Hardware-I2C handzuhaben ist. Das ist also kein Problem mehr.
    Ich habe mir gerade so ein externes EEPROM angesehen. Verdammt klein und sehr billig zu bekommen - mit enormer Speichergröße (zumindest gegenüber den EEPROMs in den AVR).

    Also passt das mit dem Wandler so? Ich sehe darin kein Problem, der soll nur ein wenig Strom verbrauchen, dafür nimmt er fast keinen Platz auf der Platine ein.

    Grüße
    Thomas

  5. #65
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    Beim DCDC Wandler wird man noch den + Pol auf GND legen. Sonst hängt die Spannung in der Luft.
    Ob die Spannung paßt kann ich nicht sagen. Was ist das für ein Display ?

  6. #66
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    Zitat Zitat von Besserwessi
    Beim DCDC Wandler wird man noch den + Pol auf GND legen. Sonst hängt die Spannung in der Luft.
    Ob die Spannung paßt kann ich nicht sagen. Was ist das für ein Display ?
    Danke für den Hinweis, das hab ich ganz vergessen.

    Das ist so ein blaues, momentan nicht mehr erhältliches Grafik-Display aus Konkursmasse. Das Ding will 100V für die Hintergrundbeleuchtung (Röhre) und -15 bis -20V Kontrastspannung. Für die Erzeugung der 100V war glücklicherweise ein fertiger Wandler dabei, der mit 12V Eingangsspannung auskommt. Was da aber genau drin ist weiß ich nicht mehr, ich hab die Platine gleich nach Erhalt mit Scotchband umwickelt, damit da keiner draufgreifen kann. Nach meiner eigenen Erfahrung ist das Ding nämlich relativ leistungsstark.

    Ein paar Elkos habe ich jetzt übrigens noch verkleinert. In Anbetracht der fließenden Ströme, zum Beispiel beim 7809, bin ich mit der Kapazität zurückgegangen, um Platz zu sparen.

    Grüße
    Thomas

  7. #67
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    hallo,

    die Diode 1N4007 vor dem L200 verkraftet nur 1 A (Dauer), falls mehr Strom
    im Mittel gezogen wird, sollte man auf eine 3A Version umsteigen.

    Gruss mausi_mick

  8. #68
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    Hallo,
    ich will deine Idee nicht über den Haufen werfen, aber bei µC net gibt es einen sehr langen Thread zum Thema genaue Temperatur Messung mit PT100. Ich muss gerade einige Thermostate bauen und bin darüber gestolpert...

    http://www.mikrocontroller.net/topic/84838#new

    Wenn du nach "Auslegung_Pt100" suchst kommst du direkt zu einer Zip Datei mit Excel Tabelle wo du die Schaltung auf verschiedene Temp. Bereich berechnen kannst.

    ist aber nur eine Anregung...

  9. #69
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    Re: AnheizLogger [in Planung]

    Hi Thomas,

    Zitat Zitat von TomEdl
    ... Das größte Kopfzerbrechen bereitet mir der Temperatursensor. Er muss einen Temperaturbereich von mindestens 10 Grad Celsius bis ca. 195 Grad Celsius besitzen ...
    Na ja, da steckt ein bisschen gewußt-wie dahinter, stimmt schon. Man kann aber auch die Gurus fragen (ich hatte vor Jahren einfach DEN Guru bei der PTB angerufen). Es ging damals um ein Forschungsprojekt das ich begleitet hatte, bei dem ein irrwitziger Fuzzi eimerweise Thermologger eingekauft hatte. Daher hab ich einen 4-kanaligen Logger bei mir rumliegen - komplett mit Thermoelementen K-Typ, mit Teflonumhüllung, gut bis rund 250 °C oder auch darüber (hier ein Beispiel von meinem Basteltisch - Motor Ø6mm). Für Dich von Interesse kann sein, dass man bei dem Gerät über die RS232 direkt online die Daten rauslassen kann. UND man kann sie hinterher auch komplett downloaden - zur anschließenden Manöverkritik - wenn der Kessel heiß ist.

    Vielleicht nutzt Dir dieser Hinweis etwas? Übrigens hat der Lieferant auch ein hübsches Handbuch zur Temperaturmessung mit Thermoelementen und Widerstandsthermometern - garantiert NICHT ohne Werbung, aber sehr informativ.

    Ach so, ja, PT100(0) geht für Dich, weil Du langsame Vorgänge misst. Aber man muss wie bei all diesen Messungen sehr auf Wärmelecks an der Messstelle achten . . . und all dieses.

    [OT]Hübsche Nebentätigkeit. Bin vor ein paar Monaten mit dem 5145 / Blauer Blitz gefahren - Wien-Süd bis in die Pampa rein . . . . und wieder zurück. SEHR amüsant![/OT]
    Ciao sagt der JoeamBerg

  10. #70
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Uuuups - und ich hatte schon gegrübelt und beinahe Busse getan und . . .
    Löschen - der Button oben im Posting, gaaaanz links, neben [edit] [] - der ist aber nur da, wenn es DEIN Beitrag ist und wenn noch kein Folgebeitrag existiert.
    Ciao sagt der JoeamBerg

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