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Thema: Festspeichererweiterung Atmega 32

  1. #1
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    Festspeichererweiterung Atmega 32

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    Praxistest und DIY Projekte
    Guten Morgen zusammen,

    ich habe mal wieder ein kleines Problem und wende mich vertrauensvoll an euch.

    Es geht um folgendes: Ich habe einen Atmega 32, der als Ladeüberwachung für 4 NiMh Akkus dient. Jetzt ist Ziel meiner Arbeit die Ladekennlinie der 4 Akkus aufzuzeichnen, sodass sie zu einem späteren Zeitpunkt am PC ausgewertet werden könne. (Die Ladekennlinie kann beim nächsten Ladevorgang im selben Schacht wieder überschrieben werden)

    Bei kurzem Rechnen kam ich zu folgender Feststellung:

    2 Byte pro Messwert x ca. 1000 Messwerte pro Ladkurve x 4 = ca. 8 Kb.
    Eigentlich wollte ich das ganze im EEPROM Speichern, sodass die Daten auch nachdem das Ladegerät von Spannung getrennt war noch erhalten sind. Aber das hat ja leider nur 1024 Byte. Das könnte etwas knapp werden

    Jetzt habe ich mir folgende Gedanken dazu gemacht:
    1. Speichererweiterung durch SD Karte.
    2. Speichererweiterung durch externes EEPROM.
    3. Atmega mit einer Pufferbatterie versorgen, sodass Daten auch nach Stromasufall vorhanden bleiben. (jedoch weiß ich nicht ob das so einfach ist, und der Speicherplatz dim RAM dafür ausreichend ist) oder anderen externen Baustein mit Pufferbatterie versorgen, um speichern zu ermöglichen (externes RAM)

    Was haltet ihr davon? Was ist die einfachste Möglichkeit, und wozu gibt es möglicherwieise schon vordefinierte Funktionen die das schreiben und lesen ermöglichen?

    Gruß und Dank

  2. #2
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    Ich würde es auf einer SD Karte o.Ä. speichern. Ich würde die Daten als CSV auf speichern, damit kannst du es mit z.B. Excel weiterverarbeiten. Ich weiß zwar nicht wie oft du die Daten speicherst (die Akkus lädtst), aber die EEPROMS haben nur eine bestimmte Anzahl an Schreib/Lesezyklen. Wenn diese überschritten wird müsstest du das IC ausbauen und gegen einen neuen ersetzte. Die SD Karte kannst du leicht besorgen, für andere Geräte verwenden und von jedem PC/Laptop lesen. Beim EEPROM brauchst du ein Programm (selbst schreiben) und noch Hardware, damit du diesen auslesen kannst.

    MfG Hannes

  3. #3
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    Re: Festspeichererweiterung Atmega 32

    Zitat Zitat von eule22
    ... Atmega 32 ... 4 Akkus aufzuzeichnen ... im EEPROM Speichern ... hat ja leider nur 1024 Byte ...
    Da wäre noch der Punkt
    4. Atmega 32 duch den pinkompatiblen mega644 ersetzen.

    Im Weihnachtsangebot hat der ATmega644 schon mal 4 kByte SRAM und 2 kByte EEPROM - doppelt so viel wie der m32. ABER: das EEPROM kannst Du nur 100 000 mal beschreiben, schau mal ins Datenblatt . . . .
    Ciao sagt der JoeamBerg

  4. #4
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    Das klingt schon mal vernünftig, genau in diese Reichtung heben sich meine Gedanken auch bewegt. Das würde mir die direkte Kommunikation zwischen Controller und PC sparen.
    Das mit den Schreibzyklen auf das EEPROM wäre sicher nicht das problem, da die ja irgendwo in nem bereich zwischen 100000 und 1000000 liegen. Und die kommunikation würde ich eben über RS232 oder USB mit dem PC herstellen.
    Jedoch finde ich es per SD Karte wesentlich bequemer. Gibt es irgendwo fertige Funktionen wie ich in dem CSV Format vom MC abspeichern kann, und nen Schaltplan wie ich die SD Karte anschließen kann? Ich programmiere in C mitWin AVR. und der Controller läuft mit 5V

  5. #5
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    wie wäre es mit einen 24xx EEprom, ganz einfach anzusrechen und groß genug zum speichern.
    ansonsten wäre der atmega644 das richtige.

  6. #6
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    Hier habe ich etwas gefunden
    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...ag.php?t=48696

    MfG Hannes

  7. #7
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    Jetzt nochmal ne dumme Frage zum Mega644:
    Der hat 4 KB SRAM und 2KB EEPROM = 6 KB Speicherkapazität.

    Jedoch bentötige ich mit meinen 4 Kennlinien ca. 8Kb. Oder habe ich da einen Denkfehler in meiner Logik?
    Zudem bin nicht an eine Pinkompatibiliät mit einem Mega32 gebunden, er sollte nur in einem Steckbrettfreundlichen Gehäuse sein. Der läuft bei mir so und so bis jetzt nur auf einem Steckbrett. Eine fertige Schaltung gibt es bis jetzt noch nicht. Ich probiere zunächst mal die ganzen Komponenten auf Steckbrett, und wenn dort alls zu meiner Zufriendenheit läuft, erst dann mache ich mich an die eigentliche Schaltung.

    @ Hannes: Danke für den Link, das ist im Prinzip genau so etwas wie ich suche. Hat jemand von euch Erfahrungen welche Typen Speicherkarte sich so ansprechen lassen und wie groß die maximale Speicherkapazität sein darf? Hab gelesen, da soll es mit nachen Typen Probleme geben?

    @ Hunni: Was ist das für ein Typ EEPROM? Wie wird er angesprochen? Hab von den Teilen noch nichts gehört.

    Gruß und dank

  8. #8
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    also das EEprom wird über I2C angesprochen. Dieses zum beispiel ist ein 2k eeprom:
    http://www.ak-modul-bus.de/stat/seri...rom_24c02.html

    es gibt aber auch noch welche mit 8 K und mehr.

    Ach ja es gibt für speicherkarten avr-dos. Musst du mal nach suchen, dass speichert die sachen direkt in eine txt datei auf der sd karte.

  9. #9
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    Hast du ein paar Speicherkarten z.B. von Digicams zum Testen? Die einzigen Probleme von denen ich gehört habe ist die max. Speicherkapazität, die man verwenden kann. Habe aber noch nichts mit Speicherkarten gemacht.

    MfG Hannes

  10. #10
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    Hallo!

    @ eule22

    Ich würde auf deiner Stelle die Auflösung und Anzahl der Messwerte verringern. Brauchst du fürs Akkuladen wirklich solche Genauigkeit ?

    MfG

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